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US-Erdgasförderer: Marktbereinigung unausweichlich!


Kommentar von Dr. Bernd Heim

Lieber Investor,

die Misere am heimischen US-Schiefergasmarkt ist ein Grund dafür, dass US-Präsident Donald Trump zusammen mit dem Kongress derzeit so stark gegen die Erweiterung der Ostseepipeline kämpft. Erdgas zu verflüssigen und anschließend mit Tankern in alle Welt zu verschiffen, ist zwar vergleichsweise teuer, aber der Abtransport dieses in den USA nicht benötigten Gases würde zumindest einen Teil des Drucks vom Markt nehmen.

Das könnte helfen Jobs in den USA zu erhalten. Diese Arbeitsplätze würden dann zwar in Russland fehlen und die Kosten vom europäischen Gasverbraucher in Form von höheren Gaspreisen zu entrichten sein, aber das ist ja nicht das Problem des ‚America First‘-Präsidenten, sondern das der Russen und der anderen Europäer. Sollen die halt sehen, wo sie bleiben.

Nicht alles, was billig aussieht, ist auch wirklich preiswert

Der Kampf des Präsidenten ist jedoch ein Kampf gegen Windmühlen, solange die US-Schiefergasproduzenten bohren und fördern wie die Gestörten. Die Hoffnung, dass dieser Wahnsinn aus geologischen Gründen bald endet, ist unangebracht. Allein in der Marcellus-Formation in Pennsylvania sind Schätzungen der staatlichen Energiebehörde EIA Gasreserven vorhanden, die in etwa denen von Norwegen entsprechen.

Gestoppt werden könnte der Bohr- und Förderexzess jedoch vom Kreditmarkt. Steigende Zinsen und die fehlende Bereitschaft der Anleger, weitere Hochzinsanleihen der angeschlagenen US-Schiefergasproduzenten zu zeichnen, könnten den Anstoß zur längst überfälligen Marktbereinigung geben.

Auch wenn die Aktien von Range Resources, Chesapeake Energy und Co. derzeit recht preiswert und verlockend wirken, sind die Anleger vor dem Hintergrund der Schulden und der angespannten Margen gut beraten, sich dem Sektor nur mit Vorsicht zu nähern.

Sie müssen nicht nur abwarten, wie sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage weiter entwickeln wird, sondern auch die nervösen Zuckungen des High-Yield-Marktes berücksichtigen, denn hier wird vermutlich das Schicksal der meisten Erdgasfirmen in den kommenden Monaten entschieden werden.

Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.

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