Kommentar von Rafael Müller
Liebe Trader,
seit den Verlaufstiefs um 1,0400 US-Dollar aus Dezember 2016 befindet sich der Euro gegenüber dem US-Dollar in einer stetigen Aufwärtsphase und konnte auf Wochenbasis den gleitenden Durchschnitt EMA 200 bei 1,16266 US-Dollar, sowie die knapp darüber liegende Hürde von 1,17138 US-Dollar erfolgreich überwinden und auf ein Verlaufshoch von 1,2920 US-Dollar zulegen. In diesem Bereich stellte sich zuletzt eine kurzfristige Konsolidierungsbewegung ein, die aber recht feste Charakterzüge aufweist und entsprechend relative Stärke ausstrahlt. Möglicherweise entsteht gerade ein Boden, der bald auf frische Jahreshochs aufwärts führen könnte.
Long-Chance:
Solange sich der Euro oberhalb der kurzfristigen Horizontalunterstützung von 1,18232 US-Dollar auffällt, ist jederzeit ein Kursschub an die aktuellen Jahreshochs von 1,20920 US-Dollar möglich. Ein nachhaltiger Ausbruch über dieses Niveau dürfte die aktuelle Aufwärtsbewegung weiter zur übergeordneten Abwärtstrendkanalbegrenzung um 1,25000 US-Dollar fortführen und macht ein Long-Investment äußerst attraktiv. Wünschenswert wäre hierzu aber ein eindeutiger Wochenschlusskurs oberhalb der aktuellen Jahreshochs. Auf der Unterseite beschreibt das Niveau des EMA 200 um 1,16435 US-Dollar zusammen mit der in diesem Bereich liegenden Horizontalunterstützung eine größere Stabilisierungszone, die im Falle eines Pullbacks für eine Stabilisierung des Kursverlaufs sorgen dürfte. Erst darunter ist mit größeren Abgaben auf insgesamt 1,12500 US-Dollar zu rechnen.
Ein Beitrag von Rafael Müller.