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Welche Elektromobilitätspläne haben Daimler und BMW?


Kommentar von Rolf Morrien

Liebe Leser,

der deutsche Aktien-Leitindex DAX kletterte heute auf 12.553 Punkte und erreichte damit ein 2-Monats-Hoch. Zu den Index-Treibern gehörten die 3 Autobauer VW, Daimler und BMW, die aktuell mit ihren Zukunftsplänen überzeugen können.

Gestern habe ich Ihnen hier im „Schlussgong“ von der Elektrooffensive von VW berichtet und Ihnen abschließend angekündigt, dass ein weiterer Bericht zur Automobilbranche folgen wird. Heute stelle ich Ihnen die Elektromobilitätspläne von Daimler und BMW vor.

Die Daimler-Tochtergesellschaft Mercedes-Benz hat angekündigt, ab 2022 für jedes Modell eine elektrifizierte Variante, also eine Hybrid- oder eine reine Elektrovariante, anbieten zu wollen. Das hat Daimler-Chef Dieter Zetsche vor wenigen Tagen geäußert.

Die Daimler-Tochtergesellschaft Smart hatte bereits im Vorfeld der Automobilmesse angekündigt, ab 2020 nur noch reine Elektroautos herzustellen.

Elektrooffensive belastet zunächst die Rendite

Der Ausbau des Elektroauto-Absatzes soll nach Aussage von Zetsche mit niedrigeren Renditen als aktuell einhergehen. Denn der Übergang zur Elektromobilität bedeutet hohe Investitionen und damit auch geringere Margen als beim aktuellen Modellangebot. Dies sagte Zetsche kürzlich im Rahmen einer Investorenkonferenz.

„Anleger reagierten verunsichert“, las ich in einem Artikel zu diesem Thema. Das verstehe ich offen gestanden nicht. Denn wenn keine oder nur sehr wenige Elektroautos angeboten werden, heißt es, die deutschen Autobauer verschlafen den Trend. Wird dagegen Geld in die Hand genommen und der Ausbau der Elektroflotte vorangetrieben, so soll das die Anleger verunsichern, da die Umsetzung Geld kostet.

Bei Tesla lösen Investitionspläne dagegen regelmäßig Jubelstürme an der Börse aus. Dabei hat der US-Konzern bis heute nicht einen einzigen Cent verdient und wird dies Gerüchten zufolge bei seinem in den Medien viel umjubelten Model 3 zeitnah auch nicht tun. Denn wie ich aus der Branche höre, sind die Entwicklungs- und Produktionskosten bei dem für den Massenmarkt gedachten Tesla-Modell höher als die durchschnittlichen Verkaufspreise.

Bei Daimler geht es dagegen nur darum, dass die Investitionspläne die aktuell extrem hohe Gewinnmarge um 1 bis 2 Punkte nach unten drücken wird. Das ist daher eher ein Luxusproblem.

Auch BMW startet Elektrooffensive

BMW will Gerüchten zufolge schon bald einen elektrisch betriebenen 3er vorstellen. Das wäre – wenn Sie so wollen – eine Kampfansage an Tesla und sein Model 3. Der elektrische 3er von BMW soll mindestens eine Reichweite von 400 km aufweisen und damit mit einer Akkuladung mindestens so weit kommen wie das Model 3 von Tesla.

Und der Elektro-Plan von BMW-Chef Harald Krüger geht noch weiter: Neben der 3er-Reihe sollen bis 2020 auch der Geländewagen X3 und die Kleinwagenmarke Mini elektrische Antriebe erhalten.

Ab 2021 soll dann jedes Auto in jedem Werk auch mit Elektroantrieb gebaut werden können. 2025 will BMW 600.000 Stromautos verkaufen. Zudem sollen im Jahr 2025 12 rein elektrisch angetriebene Modelle angeboten werden.

Ich halte die Pläne von BMW hinsichtlich der Verkaufszahlen für sehr viel realistischer als die Pläne des US-Konkurrenten Tesla. Hinzu kommt, dass Tesla im Prinzip seit dem Börsengang nicht eine einzige (wohlgemerkt eigene) Prognose einhalten konnte und noch immer 1 Mrd. US-Dollar pro Quartal „verbrennt“.

Bei aller Kritik: Tesla hat dafür gesorgt, dass die Automobilbranche weltweit aufgewacht ist. Tesla führt die Branche in ein neues Zeitalter. Das ist eine bemerkenswerte Leistung für einen Branchenneuling.

Wie Sie sehen, wird sich in den kommenden Jahren einiges bei den Autobauern tun in Sachen Elektromobilität. Ich werde Sie – wie gestern schon geschrieben – selbstverständlich darüber auf dem Laufenden halten.

Ein Beitrag von Rolf Morrien.

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