Zittern um Ausbruch: Jetzt ist der XAU Goldminen Index aus einer 11-monatigen Bodenformation nach oben ausgebrochen. Das damit gegebene Kaufsignal bestätigt möglicherweise eine neue Goldhausse.
von Claus Vogt
Seit November 2022 ist der Goldpreis schon um 25% gestiegen. Doch das ist erst der Anfang einer sehr viel größeren Aufwärtsbewegung. Das sagen zumindest meine Prognosemodelle, die in den vergangenen Monaten überaus wichtige Kaufsignale gegeben hatten und damit goldrichtig lagen.
Meine Modelle und Indikatoren sind weiterhin sehr bullish. Damit signalisieren sie nicht nur eine kurz- bis mittelfristige Fortsetzung des aktuellen Aufwärtstrends. Sie besagen auch, dass diese Rally der Beginn einer langfristigen Hausse ist, in deren Verlauf Sie sehr viel höhere Goldpreise erleben werden.
Momentum-Indikatoren signalisieren langfristige Goldhausse …
Bestätigt wird diese Prognose ausdrücklich von meinen hier nicht gezeigten langfristigen Momentum-Indikatoren. Diese haben inzwischen alle mittel- und langfristigen Hürden überwunden, nachdem sie zuvor ausgeprägte Bodenformationen entwickelt hatten. Dieser Verlauf ist charakteristisch für die Frühphase einer großen Hausse.
… und Fortsetzung der Aktienbaisse
Für die Aktienmärkte zeigen diese Momentum-Indikatoren übrigens ein gegenteiliges Bild. Hier haben sie lange Topformationen gebildet, aus denen sie Anfang 2022 nach unten ausgebrochen sind. Das damit gegebene Verkaufssignal hat ausdrücklich Bestand und spricht für eine Fortsetzung der Aktienbaisse. Die extrem hohe Überbewertung der US-Börse, die sich ganz klar abzeichnende Rezession und die anhaltend schwache mittelfristige Markttechnik deuten sogar auf erheblich niedrigere Aktienkurse hin.
Bullishe Divergenz für Gold
Der folgende Chart zeigt Ihnen den Kursverlauf des US-Gold-ETFs (GLD) in $ und darunter die Goldbestände dieses wie Xetra-Gold funktionierenden Produkts in Mio. Unzen. Wie Sie sehen, sind die Goldbestände dieses ETFs seit Ende 2020 deutlich von 41 Mio. Unzen auf 29 Mio. Unzen gesunken, was einem Rückgang von 30% entspricht. Der Goldpreis ist in dieser Zeit jedoch nicht gefallen, sondern in einem relativ engen Band seitwärts gelaufen. Diese ausgeprägte Divergenz habe ich als ein sehr bullishes längerfristiges Signal bezeichnet.
In den vergangenen 5 Monaten ist der Goldpreis um 25% gestiegen. Wie Sie auf dem Chart sehen, sind die Goldbestände dieses ETFs aber immer noch sehr niedrig. Die starke bullishe Divergenz zwischen dem Goldpreis und den Goldbeständen hat sich also kaum abgeschwächt. Auch das spricht für eine Fortsetzung der Goldhausse.
US-Gold-ETF in $ (oben), Goldbestand in Mio. Unzen, 2020 bis 2023
Seit November 2022 ist der Goldpreis um 25% gestiegen. Die Goldbestände des weltgrößten Gold-ETFs sind immer noch gering. Das ist bullish. Quelle: sentimentrader.com; krisensicherinvestieren.com
Meine empfohlenen Minenaktien
Wie üblich sind die in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren empfohlenen Minenaktien in den vergangenen Wochen erheblich stärker gestiegen als der Goldpreis. Jetzt ist der XAU Goldminen Index aus einer 11-monatigen Bodenformation nach oben ausgebrochen. Das damit gegebene Kaufsignal bestätigt die Goldhausse ebenfalls. Darüber hinaus zeigt es Ihnen natürlich eine Kaufgelegenheit im Minensektor an.
Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen. Während Gold in erster Linie dem Vermögenserhalt in Zeiten unseriöser Geld- und Staatsschuldenpolitik dient, können Sie mit guten Minenaktien Ihr Vermögen mehren und große Kursgewinne machen. Welche Goldminenaktien wir im Moment zum Kauf empfehlen, lesen Sie in meinem Börsenbrief Krisensicher Investieren – jetzt 30 Tage kostenlos.
Hinweis:
Zum Thema Gold auch eine ausführliche aktuelle Analyse + Prognose mit Aktienempfehlungen im ↪︎ MMnews-Club