Der Goldpreis hat zwar in der letzten Woche einen neuen Rekord markiert, wurde dann jedoch wieder nach unten geschleust. Charttechnisch sieht es aber nicht schlecht aus. Silber immer noch Nachzügler.
von Claus Vogt
Wie von uns prognostiziert, hat der Goldpreis seinen Anstieg fortgesetzt. Im Euro und vielen anderen Währungen hatte er bereits neue Rekorde erreicht. Jetzt ist das auch im US-Dollar geschehen. Damit ist die weltweite Goldhausse endgültig bestätigt.
Kurzfristig rechnen wir damit, dass der Goldpreis das erste Kursziel unseres Preisbänder-Indikators erreicht, das im Moment bei 2.216 $ pro Unze verläuft und steigt. Aufgrund der vielen bullishen Signale unserer Indikatoren und Prognosemodelle, die wir unseren Lesern in den vergangenen Wochen und Monaten ausführlich vorgestellt haben, erwarten wir längerfristig erheblich höhere Kurse. Jetzt deutet alles darauf hin, dass die Goldhausse ihre nächste und vermutlich sehr dynamisch verlaufende Phase begonnen hat.
Und noch ein Kaufsignal für Gold
Der Goldpreis ist auf überzeugende Weise über die Marke von 2.000 $ pro Unze gestiegen. Damit ist er aus der im folgenden Chart eingezeichneten Formation der vergangenen 5 Monate ausgebrochen. Die große Dynamik, mit der dieser Ausbruch nach oben vonstattenging, ist typisch für den Beginn einer größeren Aufwärtswelle.
Die Sentimentindikatoren, die Positionierung der Hedger und die Momentum-Oszillatoren zeigen alle noch keine Überhitzung an. Das deutet auf eine zügige Fortsetzung der laufenden Aufwärtswelle bis an das erste Etappenziel hin, also in den Bereich des oben genannten ersten Kursziels unseres Preisbänder-Indikators.
Goldpreis pro Unze in $, 2021 bis 2023
Der Goldpreis ist auf sehr dynamische Weise aus der eingezeichneten Formation nach oben ausgebrochen. Damit wurde die Hausse bestätigt und ein weiteres Kaufsignal gegeben. Quelle: StockCharts.com; krisensicherinvestieren.com
Kaufsignale auch für den Goldminen Index und Silber
Ein ähnlich bullishes Bild zeigt auch der XAU Goldminen Index, für den unsere Modelle bereits klare Kaufsignale erzeugt hatten. Jetzt ist auch er aus einer 4-monatigen Bodenformation nach oben ausgebrochen und hat damit ebenfalls ein charttechnisches Kaufsignal gegeben.
Aus charttechnischer Sicht hinkt der Silberpreis dem Geschehen am Goldmarkt noch hinterher. Dass starke Kaufsignale unserer wichtigsten Momentumindikatoren aber auch schon für Silber gegeben wurden, haben wir Ihnen in unserem Marktkommentar vom 18. November mitgeteilt. Die zwei Tage später in der Monatsausgabe unseres Börsenbriefes Krisensicher Investieren empfohlene Silberminenaktie ist inzwischen schon um 21% gestiegen. Doch das ist erst ein bescheidener Anfang, wenn der Silberpreis unseren Modellen folgend in den kommenden Monaten weiter steigt.
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