Das Video mit Österreichs Vizekanzle Heinz-Christian Strache hat Österreich in eine schwere Regierungskrise gestürzt. Ex-Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), forderte den „Spiegel“ auf, die Quelle der ihnen zugespielten Video-Aufnahmen preiszugeben.
Der frühere Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), August Hanning, forderte den „Spiegel“ und die „Süddeutsche Zeitung“ auf, den österreichischen Sicherheitsbehörden die Quelle der ihnen zugespielten Video-Aufnahmen preiszugeben.
Hanning sagte BILD (Bezahlschranke): „Das kompromittierende Video von Heinz-Christian Strache wirft viele Fragen auf: Wer steckt dahinter? Wer hat die Aufnahmen an die Presse weitergegeben?
Hanning sieht auch ein mögliches juristisches Problem auf den „Spiegel“ und die „Süddeutsche Zeitung“ zukommen. Hanning zu BILD: „Fest steht: Das Erstellen solcher Bild und Ton-Aufnahmen ist ohne Zustimmung der davon betroffenen Person in Deutschland verboten. Auch die Veröffentlichung solcher Bild- und Tonaufnahmen ist nach unserem Recht sehr problematisch. Das könnte also noch Folgen haben.“