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AfD geht in umweltpolitischen Angriffsmodus: CO2-Steuer Wahnsinn

Deutschland hat 2017 3,65 Milliarden Euro für Klimaschutz und Klimaanpassung in Entwicklungsländern ausgegeben.

 

In der heutigen Sitzung des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AwZ) fand eine Öffentliche Anhörung zum Thema „Welternährung und Klimawandel“ statt. Kontrovers diskutiert wurden im Rahmen der Anhörung auch Klimaschutzmaßnahmen wie die Einführung einer CO2-Steuer und die deutliche Reduzierung des Fleischkonsums.

Deutschland hat 2017 3,65 Milliarden Euro für Klimaschutz und Klimaanpassung in Entwicklungsländern ausgegeben. Die deutschen Ausgaben für die sogenannte Klimafinanzierung sollen bis 2020 auf jährlich 4 Milliarden Euro steigen.

Markus Frohnmaier, entwicklungspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:

„Von Union bis Linkspartei herrscht hysterische Einigkeit, dass der Klimawandel den Weltuntergang bedeutet. Dabei ist die Klimaideologie vor allem ein riesiges Umverteilungsprogramm auf Kosten der Industrieländer. Man möchte die Grundlagen unseres Wohlstands in Deutschland systematisch angreifen. Gerade vor dem Hintergrund der schwächelnden Wirtschaft in Deutschland sind Ideen wie eine CO2-Steuer Wahnsinn und würden eine Wirtschaftskrise befeuern.

Klimaveränderungen unterliegen so einer Mannigfaltigkeit an Faktoren, dass eine quantitative Ermessung der Ursachen in Wirklichkeit unmöglich ist. Natur und Klima waren nie statisch und verlangten vom Menschen schon immer ein hohes Maß der landwirtschaftlichen Anpassung. Von Klimaänderungen betroffene Länder dürfen deshalb nicht durch deutsches Geld von ihrer Verantwortung entbunden werden, selbstgemachten Problemen wie Überweidung, unproduktiver Landnutzung und Bevölkerungsexplosion zu begegnen.

Die riesigen Klimaschutzprogramme von Minister Müller führen so im Zweifel nicht zu mehr, sondern weniger Entwicklung in den ärmsten Ländern der Welt, weil diesen Ländern suggeriert wird, ihre Probleme ließen sich allesamt auf den Klimawandel zurückführen.“

 

Der in Bautzen direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Karsten Hilse, umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt:

„Im Gegensatz zu den Grünen, denen es egal ist, dass durch Klimaschutzmaßnahmen hunderttausende Vögel und Fledermäuse, Billionen Insekten getötet und die Lebensräume für Millionen Tiere nachhaltig zerstört werden, steht die Fraktion der Alternative für Deutschland für ehrlichen Umweltschutz. Dies werden wir in Zukunft noch viel klarer herausstellen.

Die Umweltpolitik der Alternative für Deutschland wird in den Leitmedien meist auf die vermeintliche Leugnung des Klimawandels beschränkt. Schon das ist falsch, da wir nur die unter vielen unabhängigen Wissenschaftlern hochumstrittene Hypothese, dass der Mensch mit seinen CO2-Emissionen den Klimawandel maßgeblich beeinflusst, nicht als Grundlage für extrem teure, die Umwelt massiv schädigende Klimaschutzmaßnahmen akzeptieren.

Die AfD-Fraktion steht im Allgemeinen auf dem Standpunkt, dass Maßnahmen, die in unsere Umwelt eingreifen nur dann erfolgen dürfen, wenn es dafür gesicherte wissenschaftliche Grundlagen gibt. Dies gilt auch bei allen anderen umweltpolitischen Themen wie Plastikmüll, eine umweltschonende Landwirtschaft, die irrwitzigen Dämmverordnungen und die gesundheitlichen Einflüsse von Windindustriegebieten.

Dazu wird es in den nächsten Monaten mehrere verschiedene Kampagnen geben, die vor allem dazu dienen, die Menschen in unserem Land unabhängig von den Leitmedien über unsere Standpunkte und Ziele in Umweltfragen zu informieren. Die verschiedenen Arbeitskreise der AfD-Bundestagsfraktion werden dazu eng zusammenarbeiten.

Auf einem im Juli in Dresden stattfindenden Treffen aller umweltpolitischen Sprecher der AfD-Landtagsfraktionen mit den Bundestagsabgeordneten der AfD im Umweltausschuss werden auch die Inhalte und die Durchführung dieser Kampagnen besprochen und unser umweltpolitisches Profil weiter geschärft. Schon im Jahre 2018 erarbeiteten die umweltpolitischen Sprecher die Augsburger Erklärung, in der Standpunkte und Ziele bei Umweltfragen niedergeschrieben wurden.“

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