Die Regierung packt ein neues dringendes Problem an: Familienministerin Franziska Giffey (SPD) will „Mutter“ und „Vater“ auf Formularen ersetzen durch „Elternteil 1“ und „Elternteil 2“. Das kündigte sie auf einem von der Regierung gegründeten Homo-Portal an.
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) schaltete im Mai eine neue Seite auf der Homepage des Ministeriums frei, die sich „Regenbogenportal“ nennt (www.regenbogenportal.de).
Dort hat die Ministerin jetzt Lehrer aufgefordert, in Formularen auf geschlechtsneutrale Formulierungen zu achten und beispielsweise nicht mehr „Mutter“ und „Vater“ schreiben, sondern nur noch „Elternteil 1“ und „Elternteil 2“ zu schreiben, berichtet die „BZ“. Gleichgeschlechtliche Elternpaare sollen sich nicht mehr diskriminiert fühlen.
Die BZ kommentiert:
"Man sieht, das Ministerium hat wirklich für alle Fälle vorgesorgt. Ist das aber notwendig und ist es Aufgabe der Regierung? Der gesetzliche Schutz vor Diskriminierung ist es wohl, aber auch die Erziehung des Menschen bis ins kleinste Detail? Sicherlich nicht."
Dazu erklärt der wissenschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Rolf Weigand:
„Ganz davon abgesehen, dass es Aufgabe eines Familienministeriums ist, Familien zu unterstützen und zu entlasten und nicht Lehrer mit ideologischem Schabernack zu bevormunden, zeigt diese unverhohlen zum Ausdruck gebrachte Feindseligkeit gegenüber klassischen Familien, dass es sich diese Regierung scheinbar zur Hauptaufgabe gemacht hat, normale Mutter-Vater-Kind-Strukturen zu zerstören. Zudem sind Bildung und Lehrer Angelegenheit der Länder und nicht einer Bundesministerin.
Systematisch wird daran gearbeitet, Minderheiten-Interessen über die Interessen der Hauptbevölkerung zu stellen. Das bedeutet nichts anderes als Diskriminierung von Müttern und Vätern, die diese historisch und natürlich gewachsenen Rollen ausfüllen wollen. Wahrnehmbarer Protest, der sich noch immer bürgerlich gebenden CDU, bleibt aus.“