Kaum Bewegung gibt es bei den Wahlabsichten der Bundesbürger.
Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Mediengruppe RTL. Die SPD kann im aktuellen "RTL/n-tv-Trendbarometer" gegenüber der Vorwoche um einen Prozentpunkt zulegen, die FDP verliert einen Prozentpunkt. Die Sozialdemokraten bleiben damit viertstärkste Kraft in Deutschland, die Grünen behaupten sich auf Platz 1, drei Prozentpunkte vor der Union.
Den Grünen trauen in dieser Woche 20 Prozent der Bürger zu, am besten mit den Problemen in Deutschland fertig zu werden (zwei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche).
Von der CDU/CSU denken das unverändert 15, von der SPD 3 Prozent.
52 Prozent trauen das gar keiner Partei zu.
Wenn jetzt der Bundestag neu gewählt würde, ergäbe sich folgende Stimmverteilung: CDU/CSU 24 Prozent (Bundestagswahl 32,9 Prozent), SPD 12 Prozent (20,5 Prozent), FDP 8 Prozent (10,7 Prozent), Grüne 27 Prozent (8,9 Prozent), Linke 8 Prozent (9,2 Prozent), AfD 13 Prozent (12,6 Prozent).
8 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2 Prozent). 18 Prozent aller Wahlberechtigten sind derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen (Nichtwähler 2017: 23,8 Prozent). Die Daten für die Umfrage wurden vom 17. bis zum 21. Juni unter 2.500 Personen erhoben.
Foto: Annalena Baerbock und Robert Habeck, über dts Nachrichtenagentur