Uwe Junge, Landesvorsitzender der AfD Rheinland-Pfalz, bei ARD "hart aber fair" zog Kritiker auf den Plan. Die ARD entschuldigte sich in einem Tweet: Redaktionen bemühen sich "AfD-Vertreterinnen kein Forum für ihre Zwecke zu bieten".
"Das ist ja wohl krass.
§ 11 (2) "Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben bei der Erfüllung ihres Auftrags die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung, die Meinungsvielfalt sowie die Ausgewogenheit ihrer Angebote zu berücksichtigen."
#Rundfunkbeitrag abschaffen."
Die Redaktionen der Talksendungen bemühen sich insbesondere, AfD-Vertreterinnen kein Forum für ihre Zwecke zu bieten. Je nach Thema ist es aber von Fall zu Fall nötig, AfD-PolitikerInnen selbst zu Wort kommen zu lassen.
— Das Erste (@DasErste) July 1, 2019
Später machte diue ARD einen Rückzieher:
Dieser Tweet war leider nicht mit der Redaktion von @Hartaberfair abgestimmt. Dafür entschuldigen wir uns. Wir betonen, dass bei uns für alle Parteien dieselben Standards gelten.
— Das Erste (@DasErste) July 1, 2019
Sabine Knott, Leiterin der Zuschauerredaktion Das Erste