Ausgerechnet der SPIEGEL zeigte in einer TV-Reportage, wie vor der libyschen Küste Schlepper und "Sea Watch" zusammenarbeiten. Es ist ein Millionen-Geschäft. Die Doku stammt aus dem Jahr 2017.
Es sind dramatische Szenen, die sich Mitte Mai 2017 auf dem Mittelmeer abspielen. Zwischen dem Seenotrettungsschiff "Sea-Watch 2" und einem Schiff der libyschen Küstenwache kommt es beinahe zu einem gefährlichen Zusammenstoß.
Wenn man heutzutage informiert sein möchte, muss man nur in unmittelbare Vergangenheit blicken. Hier eine ältere Reportage vom SPIEGEL.
Was im Grunde jeder weiß, wird hier wunderbar verdeutlicht. Es läuft so: Die Migranten fahren mit Schlepperbooten bis zur 12 Seemeilen Grenze, wo die NGO's mit ihren Schiffen warten.
Eine Aufnahme durch offiziell zuständige Schiffe wird durch die Migranten verweigert. Wohlweislich, dass da andere kommen werden.
Zwischenzeitlich versuchen die NGO's die offiziellen Schiffe sogar zu rammen - von denen sie leider nicht wissen, dass Reporter sich darauf befinden - und behaupten dann, es wäre umgekehrt gewesen.
Jeder "Flüchtling" hat 2000 Dollar für die Überfahrt bezahlt, heißt es in der Doku.
Hier gehts zur alten SPIEGEL TV Reportage: