AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

EU-Kunstrasenverbot killt Amateur-Fußball


Fußbälle, über dts NachrichtenagenturEine von der Europäischen Union geplante Richtlinie bedroht laut dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) rund 5.000 Fußballplätze im Land: Ab 2022 soll das Gummi-Granulat verboten sein, das auf Kunstrasenplätzen verwendet wird.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) sieht den Breitensport in Gefahr: Er wolle sich für eine Übergangsfrist von sechs Jahren für bestehende Kunstrasenplätze einsetzen, sagte Seehofer der "Welt am Sonntag". Die EU-Mitgliedstaaten würden laut der geplanten Richtlinie verpflichtet, entsprechende Gesetze zu erlassen.

Das Granulat ist einer der größten Verursacher für Umweltbelastungen durch Mikroplastik. "Als Sportminister werbe ich für einen vernünftigen Ausgleich zwischen Umweltschutz und den berechtigten Interessen des Sports. Viele Tausend Sportanlagen in deutschen Kommunen wären sonst von der Schließung bedroht", so der Innenminister weiter.

Seehofer hatte bereits vergangene Woche in einem Brief an Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) für diese Übergangsfrist geworben. Es erschließe sich nicht, warum "der Schaden eines Verbleibs" der bestehenden Plätze "höher sein sollte als der Gewinn, der durch die weitere Nutzung entsteht", heißt es in dem Brief.

Die Übergangsfrist von sechs Jahre fordert auch der DFB. Amateurvereine bundesweit befürchten, durch das drohende Verbot ihren Spielbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten zu können. Denn die so notwendig werdenden Sanierungskosten für die Plätze, die je nach Umrüstmethode bis zu einer halben Million Euro betragen können, könnten sie sich nicht leisten.

Der sportpolitische Sprecher der Linken-Bundestagsfraktion, André Hahn, wirft der Bundesregierung vor, das Thema verschlafen zu haben. Aus einer schriftlichen Anfrage Hahns an die Bundesregierung, die das Innenministerium diese Woche beantwortete, geht hervor, dass Seehofers Ressort bisher noch keine Lösungen erarbeitet habe, um Vereine zu unterstützen, die durch das drohende Verbot in Not geraten. Dort heißt es, dass die Bundesregierung Prüfungsergebnisse der EU abwarte. Der Linken-Politiker wertet dies als Untätigkeit der Regierung: "Abwarten und Teetrinken reicht nicht", sagte Hahn der "Welt am Sonntag".

Die Bundesregierung hätte selbst längst prüfen können, welche gesundheitlichen Risiken von Kunstrasenplätzen ausgehen, anstatt "massive Einschränkungen des Trainings- und Wettkampfbetriebes hilflos in Kauf zu nehmen", so der Linken-Politiker weiter. Auch die FDP-Bundestagsabgeordnete Britta Dassler, die im Sportausschuss des Bundestags sitzt, fordert mehr Engagement von der Regierung. "Wir müssen dringend eine Gesetzesebene für den Umgang mit Kunstrasenplätzen finden und die Vereine unterstützen", sagte sie.

Nach der Sommerpause müsse das Thema außerdem im Sportausschuss des Bundestags angegangen werden. Besorgnis löst das drohende Verbot auch bei Fußball-Nachwuchsförderern aus. "Wenn es wirklich darauf hinauslaufen sollte, dass es bald keine Kunstrasenplätze mehr gibt, wäre das für viele Vereine sicher der Genickbruch", sagte der ehemalige Fußball-Profi Mike Rietpietsch der "Welt am Sonntag".

Rietpietsch spielte unter anderem für Bayer 04 Leverkusen, den SC Freiburg und Fortuna Düsseldorf. Seit einigen Jahren ist er Miteigentümer der Fußballschule "Kick`N Body", die bundesweit rund 40 Camps für Kinder betreibt. Er fragt sich: "Wo soll das hinführen - zurück auf Ascheplätze? Das kann es nicht sein. Ich hoffe, dass es am Ende Lösungen gibt, mit denen den Vereinen und dem Nachwuchs geholfen ist", so der ehemalige Fußball-Profi.

Foto: Fußbälle, über dts Nachrichtenagentur

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich bezüglich eines Neuwahltermins nach dem Ampel-Aus verhandlungsbereit gezeigt. "Über den Termin sollten wir möglichst unaufgeregt diskutieren", sagte [ ... ]

Das Verteidigungsministerium von Boris Pistorius (SPD) rechnet nicht mehr mit dem Start des geplanten, weitgehend freiwilligen Wehrdienstes im Sommer 2025. Laut "Spiegel" gehen die Planer von Minister [ ... ]

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich bezüglich eines Termins für die Vertrauensfrage im Bundestag und eine darauf folgende Neuwahl nach dem Ampel-Aus nun doch verhandlungsbereit gezeigt. "Über [ ... ]

The Cure neu an der Spitze der Album-Charts

Die Kultband The Cure steht neu an der Spitze der offiziellen deutschen Album-Charts. Das teilte die GfK am Freitag mit. Die Platte "Songs Of A Lost World" beschert der Kultband die erste Spitzensplatzierung [ ... ]

CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz fordert, die Neuwahlen am 19. Januar abzuhalten. "Am 20. Januar 2025, einem Montag, wird die neue amerikanische Regierung ins Amt treten und der neue amerikanische Präsident [ ... ]

Alice Weidel soll vom Bundesvorstand der AfD am 7. Dezember zur Kanzlerkandidatin gekürt werden. Das berichtet die RTL/ntv-Redaktion unter Berufung auf Kreise der Parteiführung. In Berlin-Wittenau [ ... ]

Juso-Chef Philipp Türmer (SPD) hat angesichts der Krise der Industrie bezahlte Weiterbildungsmaßnahmen und eine Jobgarantie in allen industriellen Branchen gefordert. Die deutschen Autohersteller [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.