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Forsa: Grüne 25%, AfD 13%, SPD 12%


Michael Kellner, Annalena Baerbock, Robert Habeck, über dts NachrichtenagenturDie Grünen legen in der aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa wieder deutlich zu.

Umwelt- und Klimaschutz seien in der letzten Woche das wichtigste Thema für die Deutschen gewesen, so Forsa. Die Grünen können in der "Sonntagsfrage" gegenüber der Vorwoche um zwei Prozentpunkte zulegen, auf nunmehr 25 Prozent, wenn jetzt schon Bundestagswahl wäre.

CDU/CSU, SPD und FDP verlieren je einen Prozentpunkt. Die Union kommt auf 26 Prozent. Damit verringert sich ihr Vorsprung vor den Grünen wieder auf einen Prozentpunkt.

Die SPD erreicht 12 Prozent und liegt damit hinter der AfD (unverändert 13 Prozent).

FDP und Linke liegen bei jeweils 8 Prozent. Weitere 8 Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden. Davon unabhängig sind jedoch 22 Prozent aller Wahlberechtigten derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen.

Grünen-Chef Robert Habeck kann seine persönlichen Sympathie-Werte gegenüber der Vorwoche wieder verbessern. Wenn die Deutschen ihre Kanzlerin oder ihren Kanzler direkt wählen könnten, würden sie sich laut Forsa wie folgt entscheiden: Habeck gegen Annegret Kramp-Karrenbauer 28 gegen 16 Prozent, Habeck gegen Olaf Scholz 26 gegen 20 Prozent, "AKK" gegen Scholz 16 gegen 27 Prozent.

Die CDU-Chefin und der SPD-Finanzminister verlieren je einen Prozentpunkt gegenüber der Vorwoche. Auch bei der Frage nach der politischen Kompetenz verlieren die Koalitionsparteien im RTL/n-tv-Trendbarometer gegenüber der Vorwoche an Zuspruch: Der SPD trauen 3 Prozent der Bundesbürger zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden (minus 1 Prozentpunkt), der CDU/CSU 16 Prozent (minus zwei Prozentpunkte).

Die Union liegt gleichauf mit den Grünen, die unverändert bleiben. 55 Prozent der Befragten billigen keiner Partei politische Kompetenz zu. Die Daten wurden vom 5. bis 9. August im Auftrag der Mediengruppe RTL erhoben. Datenbasis: 2.503 Befragte.

Foto: Michael Kellner, Annalena Baerbock, Robert Habeck, über dts Nachrichtenagentur

 

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