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Resettlement: Regierung lässt Flüchtlinge nach Kassel einfliegen

Resettlement-Programm (Umsiedlung) der Bundesregierung: Ein Flugzeug mit 154 Flüchtlingen aus der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba ist am Kassel Airport in Calden gelandet. - Der äthiopische Regierungschef erhielt kürzlich den Friedensnobelpreis.

 

Flughafen Kassel Kalden. Ankunft eines von der Regierung gecharterten Fliegers aus Addis Abeba, Äthiopien. Die Internationale Organisation für Migration (IOM, wer immer das ist?) zeigt sich per Tweet hocherfeut:

 

Der äthiopische Regierungschef Abiy Ahmed erhielt kürzlich den Friedensnobelpreis - da er sein Land befriedete und einen Dauerkonflikt mit dem Nachbarn Eritrea beendete. Man sollte nun annehmen, dass in Äthiopien keine Fluchtgründe bestünden, dennoch fliegt die Bundesregierung hunderte sogenannte Flüchtlinge aus Äthiopien nach Deutschland ein.

Der nächste Flug ist laut Internationale Organisation für Migration (IOM) für Mitte November geplant.

Heimliche Aktion?

HNA berichtet: Als Teil des deutschen Resettlement-Programmes sind in diesem Jahr bisher 1189 Geflüchtete aus den Erstaufnahmestaaten Jordanien, Ägypten, Äthiopien, Libanon und Niger nach Deutschland resettled - also umgesiedelt - worden. Die meisten der Geflüchteten stammten aus Syrien, Somalia, Sudan, Südsudan und Eritrea. 

Die Internationale Organisation für Migration (IOM), die in Sachen Migrationspakt eng mit der UN zusammenarbeitet, feiert die Ankunft äthiopischer Migranten auf Twitter. Dazu Dr. Alice Weidel, AfD-Fraktionsvorsitzende:

„Migranten aus einem Land einzufliegen, dessen Regierungschef den Friedensnobelpreis dafür bekam, es befriedet zu haben, ist völlig bizarr. Hier passiert das, wovor die AfD-Fraktion als einzige gewarnt hat: Im Rahmen des UN-Migrationspakts werden Asylbewerber nach Europa umgesiedelt, bei denen keine akuten Fluchtgründe vorliegen. Dabei finanziert der Steuerzahler nicht nur den Transport, sondern alle weiteren Kosten, die durch die Neuankömmlinge in Deutschland entstehen.

Währenddessen nimmt die Zahl derer, die sich über die Balkanroute auf den Weg in die EU machen, drastisch zu. Tausende junge Männer verlassen Asyllager in Griechenland, Bilder wie jene von 2015 sind dieser Tage erneut zu beobachten. Die Bundesregierung verschläft diese Entwicklung nicht nur, sondern fördert sie im Gegenteil sogar.

Es darf kein solches Flugzeug aus Äthiopien oder anderen afrikanischen Ländern mehr landen. Deutschland hat sich aus dem Migrationspakt unverzüglich zu verabschieden. Darüber hinaus muss Horst Seehofer endlich die Grenzen schützen und dazu übergehen, Asylbewerber nicht nur beim Grenzübertritt zu zählen, sondern sie rigoros abzuweisen, bevor sie auch nur einen Fuß in unser Land gesetzt haben!“

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