Die Grünen wollen sich auf ihrem Parteitag im November ein von der parteiinternen "AG Vielfalt" erdachtes „Statut für eine vielfältige Partei“ geben. Dann hat jemand, der weiß und männlich zur Welt kommt, künftig schlechte Aussichten.
Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland, sagt dazu:
„Die Grünen schreiten weiter voran auf ihrem Weg, die Errungenschaften der Aufklärung über Bord zu werfen.
Die Besetzung von Ämtern nach angeborenen äußerlichen Merkmalen ist nicht menschenwürdig. In den vergangenen Jahrhunderten haben Menschen weltweit hart dafür kämpfen müssen, dass nicht Geburtsrecht, sondern Befähigung und demokratische Legitimation darüber entscheiden sollen, wer ein Amt bekleiden darf.
Geht es nach den vielfältigen Grüninnen, hat jemand, der weiß und männlich zur Welt kommt, künftig schlechte Aussichten. Er soll erstmal niederknien und für diese Erbsünde um Verzeihung bitten. Das erinnert an mittelalterliches Flagellantentum und hat mit dem Gleichheitsideal der Aufklärung nichts mehr zu tun.
Die Grünen treiben die Fragmentierung der Gesellschaft mit ihrer absurden Identitätspolitik immer weiter voran. Jeder, der Freiheit, Gleichheit und Einigkeit im Sinn hat, muss sich diesem grünen Irrsinn in den Weg stellen.“