Was jetzt zählt, ist die sofortige Beendigung des Ausnahmezustands, die unbeschränkte Wiederherstellung aller Grundrechte, Schluss mit dem Lockdown.
von Wolfgang Hübner
Im Internet gibt es eine sympathische Protestaktion gegen die staatlich verfügten Zwangsmaßnahmen. Dort sind die Bilder von Menschen mit der Aufschrift zu sehen: „Ich bin umarmbar“. Daran dachte ich, als ich heute früh die Überschrift einer Zeitung las: „Lockerung der Kontaktbeschränkungen geplant“.
Um den ganzen Irrsinn der Situation zu verstehen, in die uns nicht das Virus, sondern Chaos und Machtkalkulation der herrschenden Politik gebracht hat: Schon die freimütig geäußerte Bereitschaft, sich von Mitmenschen umarmen zu lassen, kann als strafbare Handlung betrachtet und entsprechend sanktioniert werden.
Inhumaner kann Politik nicht sein, die vorgeblich aus Sorge um die Gesundheit des Volkes privateste Berührungen und Kontakte zu kontrollieren beansprucht. Es ist zwar gut, dass sich viele Menschen nicht um solche Zwangsregeln kümmern, sich also umarmen, berühren und treffen, wie sie das für richtig halten.
Doch gibt es leider auch mehr als genug, die von der multimedialen Panikmache eingeschüchtert sind und selbst auf offener Straße in Sicherheitsabstand zu Passanten gehen. Nun können sich diese in Todesangst versetzten Zeitgenossen ein wenig freuen: Mit der abermaligen Verlängerung des Lockdowns bis zum 28. März sollen ja einige großzügige „Lockerungen“ verbunden sein.
Was bislang über diese „Lockerungen“ bekannt ist, lässt allerdings nur einen Schluss zu: Geradezu sadistisch wollen die verantwortlichen politische Kräfte beim sich in Zeitlupe vollziehenden Weg aus dem offenen Ausnahmezustand die in ihrer Geiselhaft befindlichen Deutschen mit allerlei schikanösen Vorschriften weiter leiden lassen.
Mit der Virusgefahr haben diese Lockerungen ebenso wie die Lockdown-Verlängerung nichts mehr zu tun. Vielmehr geht es darum, das monströse Scheitern der Corona-Politik so gut wie möglich zu kaschieren und zugleich Macht über die Untertanen zu demonstrieren.
Selbst die Söders haben inzwischen begriffen, dass sie irgendwie aus der Sackgasse herauskommen müssen, in die sie die Bevölkerung geführt haben. Sonst riskieren sie eine Explosion des Ungehorsams und des Widerstands, der schierer Verzweiflung entstammt und in seinen Auswirkungen nicht mehr berechenbar ist.
Die unverfrorenen Immobiliengeschäfte des Versagerministers Jens Spahn, die Affäre Georg Nüßlein, die Maskengeschäfte der CSU-Amigas, die völlig abgehobene Kanzlerin in ihrem „Great Reset“-Furor, höhere Arbeitslosigkeit und steigende Inflationsrate, nicht zuletzt der Verlust an Lebensfreude und Daseinsglück – das alles lässt sich nicht auf Dauer weglügen und wegschweigen.
Gleichwohl planen CDU, SPD samt den grünen Corona-Schmarotzern offenbar, den Ausnahmezustand mit Einschränkung der Grundrechte auf unabsehbare Zeit zu verlängern.
Darauf kann es nur eine Antwort geben: Absolut kompromisslosen gewaltlosen Widerstand, bürgerlichen Ungehorsam, keinerlei Akzeptanz von schikanösen „Lockerungen“ und luftigen „Stufenplänen“. Was jetzt zählt, ist die sofortige Beendigung des Ausnahmezustands, die unbeschränkte Wiederherstellung aller Grundrechte, Schluss mit dem Lockdown. Und selbstverständlich gilt für alle freiheitlich Denkenden „Ich bin umarmbar“!
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Michael Mross im Gespräch mit Tom Schiller, San Antonio: