Grüne schüren Panik und Untergangsstimmung, nutzen die Flut-Tragödie schamlos für den Wahlkampf. Göring-Eckardt macht den Klimawandel verantwortlich.
Die Grünen nutzen die Flut-Tragödie für den Wahlkampf.
Konstantin von Notz (50), Vize-Fraktionschef der Grünen im Bundestag, twitterte ein dramatisches Foto aus einem überschwemmten Ort und schrieb dazu: „CDU: Kein Tempolimit! / FDP: Der Markt + synthetische Kraftstoffe regeln das / SPD: Can’t touch this: Kohle + Nordstream2 / Die Linke : Was’n jetzt mit Sahra? / Grüne: Klimaschutz Prio Stufe 1“
Nach Kritik an seinem Tweet löschte von Notz seinen Tweet und erklärte ebenfalls per Twitter: „Ich habe gestern Abend politisch scharf zum Hochwasser und zum Klimawandel getwittert. Angesichts der schlimmen Lage wie sie sich aktuell darstellt, habe ich den Tweet gelöscht. Eine solche Situation eignet sich für polemische Tweets überhaupt nicht.“
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt macht den Klimawandel für zunehmende Extremwetter-Ereignisse in Deutschland verantwortlich. "Das sind schon Auswirkungen der Klimakatastrophe und das ist ein weiterer Aufruf, sich klar zu machen: Das ist schon da, das ist schon hier bei uns", sagte sie der RTL/n-tv-Redaktion mit Blick auf die aktuelle Unwettersituation in Westdeutschland.
"Es hat Tote gegeben. Das ist etwas, wo ich erst mal mit vollem Herzen bei den Menschen bin, um die es da geht", so Göring-Eckardt. In Richtung CSU-Chef Markus Söder, der zuletzt argumentiert hatte, dass die Grünen nicht bereit seien, Deutschland zu führen, sagte die Grünen-Politikerin: "Wir sind bereit dazu, es gibt nämlich auch nicht mehr viel Zeit." Alle anderen seien gerade dabei, sich davon zu verabschieden, beherzt die Klimakrise anzugehen, so die Grünen-Politikerin.