Nach 16 Jahren Merkel: In welche Richtung driftet Deutschland? Wie sieht die links-grüne Zukunft aus? Was wird aus Wirtschaft und Wohlstand? Die Prognosen sind eher düster.
16 Jahre lang hat Angela Merkel (CDU) als Bundeskanzlerin die deutschen Regierungsgeschäfte geführt — und eine Mehrheit der Deutschen findet, dass sich Deutschland in Merkels Amtszeiten zum Schlechteren verändert hat. Zu diesem Ergebnis kommt eine exklusive und repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für „Business Insider“.
41 Prozent der 5001 Befragten geben demnach an, dass sich Deutschland unter Merkel zum Schlechteren verändert habe. 28 Prozent sagen sogar, das Land habe sich unter der Kanzlerin eindeutig zum Schlechteren verändert. 31 Prozent finden hingegen, Deutschland habe sich unter Merkel zum Besseren verändert. 28 Prozent der Befragten geben an, es habe sowohl positive als auch negative Entwicklungen in den 16 Merkel-Jahren gegeben.
Mit Abstand am häufigsten verbinden die Deutschen mit Merkels Regierungszeit das Thema Flüchtlinge. 77 Prozent der Befragten geben an, das Ereignis stehe für sie für die Ära Merkel. Für 51 Prozent gehört zu diesen prägenden Ereignissen in Merkels Amtszeit auch der Atomausstieg nach dem Reaktorunglück im japanischen Fukushima. 43 Prozent nennen die Banken- und Eurokrise, 37 Prozent die Corona-Pandemie.
Im Gegensatz zur innerdeutschen Entwicklung bewertet eine große Mehrheit der Deutschen Merkels internationale Politik als positiv. 63 Prozent, also fast zwei Drittel der Befragten, finden, dass die Bundeskanzlerin das Ansehen Deutschland in der Welt eher zum Positiven verändert hat. Ein Viertel ist der gegenteiligen Meinung; zwölf Prozent sind unentschieden.
Michael Mross: Deutschland Ende
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