INSA für BILD am SONNTAG: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist der aktuell beliebteste Politiker in Deutschland. Knapp dahinter Karl Lauterbach (SPD). Schlusslicht ist AfD-Chef Tino Chrupalla.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist nach einer aktuellen Umfrage der derzeit beliebteste Politiker in Deutschland. Nach einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für BILD am SONNTAG wünschen sich 56 Prozent der Menschen in Deutschland, dass Scholz 2022 "möglichst viel Einfluss in der Politik" haben soll.
Damit liegt Scholz im zweiten Corona-Jahr nur ganz knapp vor dem neuen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit 54 Prozent. Auf den Plätzen 3 und 4 stehen der neue Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) und CSU-Chef Markus Söder mit jeweils 44 Prozent Zustimmung. Dahinter liegen der neue Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und sein Parteifreund Cem Özdemir, neuer Landwirtschaftsminister, mit jeweils 39 Prozent. INSA-Chef Hermann Binkert: „Viele Minister der Ampel-Regierung gehen mit einem Vertrauensvorschuss ins neue Jahr.“
Der Erstplatzierte der Umfrage im vergangenen Jahr, der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), liegt mit 18 Prozent Zustimmung nur noch auf Platz 12. Schlusslicht ist AfD-Chef Tino Chrupalla. Ihm wünschen nur 12 Prozent im kommenden Jahr einen großen Einfluss.
INSA befragte am 23. Dezember 1002 repräsentativ ausgewählte Personen.
Frage: Wenn Sie entscheiden dürften: Wer sollte Ihrer Meinung nach im neuen Jahr 2022 möglichst viel Einfluss in der deutschen Politik haben und wer nicht?
Folgende 18 Politiker wurden abgefragt:
1. Olaf Scholz (SPD) 56 Prozent
2. Karl Lauterbach (SPD) 54 Prozent
3. Christian Lindner (FDP) 44 Prozent
4. Markus Söder (CSU) 44 Prozent
5. Robert Habeck (Grüne) 39 Prozent
6. Cem Özdemir (Grüne) 39 Prozent
7. Annalena Baerbock (Grüne) 32 Prozent
8. Manuela Schwesig (SPD) 32 Prozent
9. Friedrich Merz (CDU) 32 Prozent
10. Hubertus Heil (SPD) 31 Prozent
11. Michael Kretschmer (CDU) 27 Prozent
12. Lars Klingbeil (SPD) 24 Prozent
13. Franziska Giffey (SPD) 24 Prozent
14. Jens Spahn (CDU) 18 Prozent
15. Volker Wissing (FDP) 16 Prozent
16. Ralph Brinkhaus (CDU) 15 Prozent
17. Janine Wissler (Linke) 14 Prozent
18. Tino Chrupalla (AfD) 12 Prozent