Der von den Massenmedien auf Geheiß des US-Geheimdienstes herbei geschriebene Angriff Russlands auf die Ukraine bleibt aus. Hat die deutsche Presse mittlerweile jede Glaubwürdigkeit verloren?
von Michael Mross
Die Berichterstattung über Corona, aber auch die über den Ukraine-Konflikt in den deutschen Medien hat Parallelen. Sie besteht aus Panikattacken auf den Leser, Weglassen von wesentlichen Information und Scharfmachen. Fehlt eigentlich nur noch ein Aufruf in der BILD oder im SPIEGEL, dass sich Freiwillige für die Russland-Front melden.
Schon fast siegessicher verkündete die deutsche Journaille den russischen Kriegseintritt für heute, den 16. Februar. Die Informationen stammen angeblich vom US Geheimdienst. Woher dieser wiederum seine Erkenntnisse hat, wurde in den deutschen Medien natürlich nicht hinterfragt. Tatsächlich hat Putin angekündigt, seine Truppen wieder zurück zuziehen. Das Manöver werde am 20. Februar planmäßig beendet. In der Zwischenzeit fliegen EU-Vassallen, Macron und Scholz nach Moskau um böse Mine zu machen. Sie werden von den Hofberichterstattern als Held gefeiert. Wie lächerlich! Putin ist der bessere Schachspieler.
Wie lange noch lassen sich deutsche Leser von den Medien an der Nase herum führen? Spannend dürfte auch sein, wie Politik und Medien in Sachen Corona Lockerungen rechtfertigen, nachdem sie die Deutschen zwei Jahre lang verängstigt und eingesperrt haben. Alles sinnlos? Beängstigend ist einzig, welchen Einfluss die Medien immer noch auf die Menschen haben. So wollen laut einer Umfrage 32 % eine Beibehaltung der Corona-Maßnahmen. 13 % wollen gar eine Verschärfung.
Wenn die Ukraine aus den Schlagzeilen verschwindet, dürfte das Hauptthema wieder Corona sein. Dann wird das letzte Aufgebot aus der Gosse der Meinungsmacher mobilisiert, um die verlorene Bastion „Impfpflicht“ zu verteidigen. Mit primitivsten Waffen lauern sie in den Schützengräben ihrer Redaktionsstuben. Mit letzter Munition schießen sie gegen Telegramgruppen, die sie als „Feind“ entdeckt haben. Sie hetzen gegen Menschen, die seit Beginn der Pandemie ehrlich und offen für die Freiheit und die Meinungsfreiheit einstehen.
Während ringsherum immer mehr Länder die Corona-Maßnahmen weitgehend abschaffen, verkünden deutsche Medien Durchhalteparolen. Erinnert an den Rußland-Feldzug in den 40igern. Der Krieg war verloren. Aber Medien trommelten den Endsieg. Heute auch. Es wäre ja auch zu peinlich, festzustellen dass nach 2 Jahren Pandemie-Propaganda alles nur Schmu war, sinnlos, dass es ein Leben ohne Maßnahmen gibt und grundgesetzlich garantierte Freiheiten keine Privilegien sind. Immer mehr stellt sich heraus, dass deutsche Medien lediglich servile Pressestellen von Politik und Pharmakonzernen sind. Vielleicht gibt es ja irgendwann eine Entschuldigung? Aber das wird nicht reichen!
Ganz anders sieht die Sache z.B. in Dänemark aus. Hier haben sich wichtige Presseorgane über ihre Berichterstattung entschuldigt. Eine große dänische Boulevardzeitung (sowas wie BILD) bittet ihre Leser um Verzeihung für ihre Corona-Berichterstattung: Sie hätten die Zahlen der Regierung nicht kritisch genug hinterfragt. „Wir haben uns in den regierungstreuen Chor eingereiht“, sagte der Chefredakteur von „Ekstra Bladet“. - Auf eine solche Reue wird man bei deutschen Medien wohl lange warten.
Oskar Lafontaine: Die Impf-Nebenwirkungen sind tabu, Übersterblichkeit nach Impfung