Der Zwangsbeitrag für ARD und ZDF soll extrem erhöht werden. Das decken geheime Akten der ARD auf. Schon bald könnte die GEZ auf mehr als 25 Euro steigen. - 720.000 Zwangsvollstreckungen.
Wie businessinsider.de berichtet, soll die ARD den monatlichen Rundfunkbeitrag in der Beitragsperiode von 2025 bis 2028 auf über 20 Euro erhöhen. Anders scheinen die ambitionierten Pläne nicht zu realisieren sein. Die wollen nämlich jetzt zum Beispiel Netflix Konkurrenz machen und ihr Streaming Programm extrem ausbauen. Das alles kostet natürlich viel Geld, dass den Leuten und zwangsweise abgepresst werden soll.
Die ARD kann den Rundfunkbeitrag jedoch gar nicht selbst festlegen. Dafür ist zunächst die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) zuständig. Laut Akten, die Business Insider angeblich vorliegen, sollen der KEF dennoch Vorschläge für eine Erhöhung des Rundfunkbeitrages unterbreitet werden – um die eigenen Pläne zu realisieren, wie hna.de berichtet.
Geht es nach den Plänen der ARD, sind sogar Monatsbeiträge von bis zu 25,19 Euro möglich. Wie Business Insider schreibt, kalkulierte die ARD mit monatlichen Beitragserhöhungen zwischen 1,48 und 4,76 Euro. Bis Ende des Jahres 2023 sollen die dann vorliegenden Anträge geprüft werden – eine Entscheidung folgt wohl erst 2024.
Laut letzten ooffiziellen Zahlen aus 2015 zog der "ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice" von 44,661 Millionen Konten über 8,1 Milliarden Euro ein. Er tätigte rund 25,5 Millionen Mahnmaßnahmen und rund 720.000 Zwangsvollstreckungen.
— Breaking News - News64 (@News64News) March 25, 2023