Donald Trump hat auch im Swing State Arizona gewonnen. Damit hat er in allen sieben umkämpften US-Bundesstaaten gesiegt und die für den Wahlsieg notwendige Anzahl von mindestens 270 Wahlleuten mit 312 überdeutlich überschritten.
Von Jonny Chill
Anders als in den deutschen Medien dargestellt, hat Trump nicht knapp gewonnen, nicht durch Tricks, nicht durch Fehlinformation und schon gar nicht durch Lügen.
Seit der Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahr 1787 wird der Präsident nicht direkt durch die Bürger, sondern durch das Electoral College gewählt – durch Wahlmänner der amerikanischen Bundesstaaten. In der gesamten USA gibt es 538 Wahlmänner, von denen jeder Staat mindestens zwei für den Senat und einen für das Repräsentantenhaus erhält. Alle zehn Jahre gibt es einen Zensus, der die Bevölkerungsanzahl erfasst, und auf dieser Grundlage werden die Wahlmänner anteilig auf die Bundesstaaten verteilt. Um die Präsidentschaft zu gewinnen, benötigt man die Stimmen von mindestens 270 Wahlmännern.
Der Grund für das Electoral College statt einer Mehrheitswahl ist der Schutz der kleinen und bevölkerungsarmen Staaten vor der Tyrannei der Mehrheit. Ohne das Electoral College würden fast immer die bevölkerungsreichen Staaten mit großen Städten die vielen ländlichen Bundesstaaten der USA überstimmen. Oder anders ausgedrückt: Die Städter würden den Präsidenten wählen, und die Landbevölkerung bliebe ungehört.
Donald Trump hat sowohl die Mehrheitswahl als auch das Electoral College gewonnen – und zwar nicht knapp. Mit den elf Wahlleuten aus Arizona erhöht sich Trumps Gesamtzahl auf 312 Wahlleute, während seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris nur auf 226 kommt. Solch ein deutlicher Sieg ist selten.
Ebenso wichtig ist, dass seine Kampagne die Mehrheit im Senat und im Repräsentantenhaus der USA gewonnen hat. Das bedeutet, Trump und die Republikaner können jedes Gesetz im Haus einbringen und es im Senat verabschieden. Die nächsten Wahlen für Senat und Haus finden erst wieder im November 2026 statt. Trump kann also die USA für fast zwei Jahre wie ein König regieren. Die gesamte linke Presse und Politik kann in den nächsten zwei Jahren heulen, jammern und protestieren, aber nichts daran ändern, dass Trump die Politik und Wirtschaft wie versprochen gestalten wird.
Trumps umfassender Sieg wird eine Zeitenwende in der Geschichte der Menschheit einleiten wie nur wenige Ereignisse zuvor. Das letzte Ereignis dieses Ausmaßes war der 11. September 2001. Die Schockwellen der fallenden Türme änderten das Schicksal der gesamten westlichen Zivilisation massiv zum Schlechteren. Trumps Sieg ist seitdem das erste Leuchtfeuer der Hoffnung (AB: Bacon of Hope) für die Menschheit auf eine positive Zukunft.
Der 47. Präsident der USA hat versprochen, den Ukrainekrieg umgehend zu beenden und das aufflammende Feuer im Mittleren Osten zu löschen. Die Regierung der USA soll mit Hilfe von Elon Musk extrem verkleinert und effizienter gestaltet werden. Mit Unterstützung von Stephen Miller sollen die südlichen Grenzen geschlossen und illegale Einwanderer deportiert werden. Das Gesundheitssystem und die Nahrungsmittelkontrolle sollen durch Robert F. Kennedy Jr. optimiert werden. Die attraktive Hawaiianerin Tulsi Gabbard soll der USA ein freundliches Gesicht in der Außenpolitik verleihen.
Zusätzlich soll durch die Wiederherstellung von Bohr- und Abbaugenehmigungen eine Energieautonomie für die USA erreicht werden. Die Einkommenssteuer soll abgeschafft und verstärkt auf Zölle gesetzt werden.
Sollte die Amtszeit Trumps ausreichen, um all dies umzusetzen, würden die Bürger der USA erheblich wohlhabender sein, die Lebenshaltungskosten deutlich sinken, und die amerikanische Wirtschaft würde nicht nur florieren, sondern auch verlorene Produktionskapazitäten in großem Umfang zurückgeholt werden.
Eine wohlhabende USA bedeutet einen wohlhabenden Westen. Vor allem aber müssten sich zukünftig all unsere Regierungen die Frage gefallen lassen:
Wenn Trump das kann, warum könnt ihr das nicht?