Nach der Schweden Wahl: Schwedendemokraten mit starken Zuwächsen. Der politisch-mediale Komplex ist empört. Der Wähler will nicht so wie Spiegel & Co. es wollen. Die Gründe interessieren nicht. Schweden Vorreiter für Rest-Europa?
Endergebnis der Wahl imn Schweden: Die "rechtspopulistischen" Schwedendemokraten haben bei den Parlamentswahlen das beste Ergebnis ihrer Geschichte eingefahren (17,7%). Sie könnten gemeinsam mit der Mitte-Rechts-Allianz den Premier Löfven stürzen.
Die Sozialdemokraten fielen auf 28,3 Prozent - und fuhren damit das schlechteste Ergebnis in mehr als 100 Jahren ein.
Wer künftig regieren kann, scheint völlig unklar.
Die Gründe
Dass es in Schweden rapide bergab geht, kann nun selbst der Spiegel nicht mehr verheimlichen: Allein in der einst beschaulichen Kleinstadt Malmö (300.000 Einwohner, etwas größer als Chemnitz) gab es seit 2016 mindestens 24 Morde und 120 Schusswechsel. Und das nur in einer Kleinstadt! Leider kein Einzelfall in Schweden.
Der SPIEGEL berichtete vor 2 Wochen:
„Eine Serie brutaler Gewalt erschüttert Schwedens größte Städte. Zehn Menschen wurden allein in Malmö seit Jahresanfang umgebracht, seit Anfang 2016 gab es hier mehr als 120 Schusswechsel mit 24 Toten.
In der Hauptstadt Stockholm kommt es immer wieder zu Brandanschlägen, Handgranatenexplosionen oder Schießereien auf offener Straße.
In Göteborg marodierten Mitte August Vermummte in Banden durch die Straßen, zündeten rund hundert Autos an. Insgesamt wurden 2017 landesweit 43 Menschen durch Schusswaffen getötet.“
Jetzt wundert sich das Blatt, dass in Stockholm demnächst die Rechten ans Ruder kommen könnten und zetert gegen die bösen Schweden, die solche Parteien wählen.
Polizeibericht aus Malmö
Ex-Polizist Oliver Flesh kommentiert den Brief eines Kollegen zur Lage im schwedischen Malmö. Ein eindrucksvoller Alltagsbericht mit pikanten Einzelheiten dokumentiert das oft vergebliche Bemühen von Behörden und Polizei, Recht und Ordnung herzustellen.
Malmö sei in Teilen ein "kleines Chikago" geworden, mit nächtlichen Schießereien und hoher Gewaltberetschaft unter den Migranten.
Der Autor des Briefes bekklagt, dass viele Vorfälle von den Medien verschwiegen würden.