Wie aus dem Umfeld der Post verlautete, steigt das Frankfurter Institut zunächst mit 29,75 Prozent bei der Postbank ein. Zudem wird vertraglich vereinbart, dass die Deutsche Bank dann in einem Zeitraum von zwölf bis 36 Monaten Zugriff auf die übrigen Aktien erhält und damit insgesamt auf einen Anteil von 50 Prozent plus eine Aktie käme.
Die spanische Santander, die ebenfalls an der Postbank interessiert war, ist aus dem Rennen, berichtet FTD.de. Für die erste Tranche zahlt die Deutsche Bank rund 2,6 Mrd. Euro, was zwischen 54 und 55 Euro je Aktie beträgt. Derzeit notiert die Postbank-Aktie bei gut 46 Euro. Die Postbank soll unter dem eigenen Namen weitergeführt werden. Entlassungen seien zunächst nicht vorgesehen, hieß es