Um nach Deutschland zu kommen, haben Flüchtlinge bei Facebook einen riesigen Ausweis-Handel eröffnet – der seit Jahren floriert. Behörden und Facebook schauen dem Treiben teils tatenlos zu. Offenbar verstößt sowas nicht gegen "Gemeinschaftsstandards".
von Thomas Heck
Auf Facebook erzielen "Flüchtlinge" riesige Verkaufsbörse für deutsche Reisedokumente und Aufenthaltstitel. Fast 9.000 Mitglieder zähle eine Gruppe und der Handelspreis belaufe sich auf 700 - 800 Euro. Facebook sage kaum etwas dazu und den Behörden sei dies bekannt. 550 Fälle seien 2017 aufgeklärt worden.
Hierzu das Folgende:
1. Wir haben eine Regierung, die es (mittels NetzDG) geschafft hat, Facebook zu einer Art Stasi 2.0 umzubauen, ist aber nicht in der Lage den Handel mit Dokumenten zu unterbinden? Lächerlich! Sowohl Regierung als auch Altparteien wollen die netten Taten ihrer Goldstücke vertuschen, nichts weiter.
2. Die Praxis ist den Behörden bekannt und die Öffentlichkeit wird lediglich darüber informiert, weil die BILD wohl auf eine dieser Gruppen gestoßen ist. Und? Was passiert? Werden diese Verbrecher bestraft? Natürlich nicht, denn die Gefängnisse sind bereits überfüllt und über offizielle Einnahmen verfügen diese Betrüger nicht.
3. Das steht nicht im Artikel, aber es ist logisch: Natürlich melden Merkels Gäste die Dokumente dann als gestohlen oder verloren. Darin haben sie, wie wir seit 2015 wissen, bereits Übung.
Makel des Artikels: Diese Personengruppe wird nach wie vor "Flüchtlinge" genannt. Es ist klar, dass sie das nicht sind. Der kleinste Teil sind Flüchtlinge im Sinne des Gesetzes.