Elektronischer Gedanken-Leser kommt. Headset misst Hirnwellen für Nutzung in Spielen und fürs Handy.
Das kalifornische Unternehmen NeuroSky http://www.neurosky.comhat Prototypen eines Systems entwickelt, das Hirnwellen mittelsSensorkontakten am Kopf misst und für Handy-Anwendungen nutzt.
Sokönnen die Messdaten visualisiert oder auch zur Steuerung vonProgrammen genutzt werden, berichtet das Technologieportal Tech-On. Daswurde auf der CTIA Wireless IT & Entertainment 2008 http://www.wirelessit.compräsentiert.
Damit wolltedas Unternehmen die Möglichkeiten des Systems demonstrieren, für dasNeuroSky eigenen Angaben zufolge bereits eine Reihe von Kunden speziellin der Spieleindustrie gefunden hat.
Kopfhörer mit integriertem "Gedankenleser"
Miteinem Kopfhörer-ähnlichen Gerät, das geeignete Sensoren enthält, misstdas System Hirnwellen. Damit kann dem Unternehmen zufolge ungefährbestimmt werden, wie entspannt oder konzentriert das Gehirn ist.
DieMessdaten werden per Bluetooth an ein Handy übertragen. Bei derCTIA-Demonstration konnten sie für drei Anwendungen genutzt werden.Eine diente einfach der Visualisierung der Daten. Beim zweiten Programmwurde gemessen, wie sich die Anspannung des Gehirns beim Lösen von zehnaufeinander folgenden Rechenaufgaben entwickelt.
Das könnte die Basisfür die Entwicklung von Gehirntraining-Spielen darstellen, die denSchwierigkeitsgrad in Echtzeit ändern. Als drittes Beispiel diente einSpiel, bei dem eine Figur durch stärkere Konzentration schneller an ihrZiel geführt werden konnte. Mit der Demonstration wollte NeroSkyeigenen Angaben zufolge seinen Kunden einen Eindruck geben, welcheMöglichkeiten für Headset-artige Geräte die Entwicklung bietet.
{youtube}hQWBfCg91CU{/youtube}
Wissen macht reich: Vertrauliche Börsen-News im MM-Club
Neue Videos:
Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube