Die Intensivstationen in deutschen Krankenhäusern melden immer weniger Corona-Patienten.
Am Donnerstagabend wurden bundesweit 220 Covid-19-Patienten gemeldet, die intensivmedizinisch betreut werden. Das ist der niedrigste Wert, seit im April alle Krankenhäuser verpflichtet wurden, die Zahlen zu veröffentlichen.
Mit Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt gibt es nun drei Bundesländer, die überhaupt keine Corona-Patienten auf einer Intensivstation haben.
Aus den vom Robert-Koch-Institut veröffentlichten Zahlen ergibt sich damit, dass von derzeit 16.345 aktiven Corona-Infizierten nur 1,3 Prozent auf einer Intensivstation behandelt werden. Auch das ist der niedrigste Wert seit Beginn der Zahlenreihe.
Die Zahl der täglichen Neuinfektionen war vom Tief mit 337 Meldungen Mitte Juli auf über 1.300 vor etwas über einer Woche angestiegen, seitdem ist der Durchschnittswert wieder um rund 150 gesunken.
Foto: Corona-Testzentrum, über dts Nachrichtenagentur