Perseverance auf dem Mars: Die Süddeutsche Zeitung entblödet sich nicht, die technische Sensationsleistung als „Traum vom guten Kolonialismus draußen im All“ zu brandmarken. - Aktuelles Video von unserem Nachbarplaneten.
von DK
Die Landung des Mars-Rovers „Perseverance“ ist die wohl größte tedchnische Leistung der Menschheitsgeschicte seit der Mondlandung.
Nach einem Flug von 460 Millionen Kilometern durch den Weltraum landete das NASA-Fluggerät vollautomatisch auf dem roten Planeten, ohne dass irgendwelche Pannen bekannt wurden. Seitdem bewundert die Menschheit die Bilder, die uns die Sonde über Millionen von Kilometern schickt, da die Kommunikation zwischen NASA und Rover problemlos funktioniert.
Die ganze Menschheit? Nein. Aus einem kleinen Land namens Deutschland kommt Kritik. Die „Süddeutsche Zeitung“ entblödet sich nicht, die technische Sensationsleistung als „Traum vom guten Kolonialismus draußen im All“ zu brandmarken.
"Musk oder Bezos, die binnen eines Jahrzehnts die Reichsten auf diesem Planeten geworden sind, peilen nun den nächsten an, den Mars. Es ist der Traum vom guten Kolonialismus draußen im All."
Schmallippig bleiben die Grünen, die uns sonst gerne über Gender-Aspekte in der Raumfahrt belehren. Ihnen passt „Perseverance“ natürlich nicht, weil der Rover mit einer Uran-Batterie über den roten Planeten fährt.
Wir sollten uns mit den Amerikanern freuen, dass der Aufbruch zu neuen Welten gelungen ist. Und dann selbstkritisch in uns gehen und aufs eigene Land schauen, wo geordneter Schulunterricht per Video schon ein Problem ist.
Neue Aufnahmen vom Mars: