Dies zeigt sich daran, dass in den bisherigen Modellen immer nur dieeine Seite betrachtet wurde und die Änderungen auf der anderen Seiteeinfach weggelassen wurden. Dabei ist diese Überlegung eigentlichGrundschulniveau - fragt sich nur, welche Pisa-Studie man als Basisverwendet.
Gemeint ist folgender Gedanke: Die Erwärmung der Erde entstehtgrundsätzlich durch die Sonneneinstrahlung. Einzig von der Sonne stammtdie Energie, welche die Erde erwärmt. Von der Erde selbst, aus demInneren, stammt nur ein vernachlässigbar geringer Anteil anWärmeenergie.
Das bedeutet, die gesamte Wärmeenergie muss von außen durch die Atmosphäre auf die Erde gelangen, genau auf diesem Weg.
Sehen wir nun zunächst davon ab, dass Wolken und Wasserdampf einewesentlich höhere Konzentration in der Atmosphäre sowie einen vielhöheren Reflexions- und Absorptions-Effekt als CO2 haben.
Bisher wird uns erzählt, dass das CO2 der Atmosphäre dieWärmestrahlung auf die Erde zurückreflektiert und zwar diejenigeWärmestrahlung, die bereits durch die Atmosphäre auf der Erdeangekommen ist. Es kann also nicht genug Energie ins All abgestrahltwerden.
Diese Reflexion geschieht natürlich nicht nur von der Erdoberflächein Richtung All, sondern auch vom All in Richtung der Erdoberfläche, dadie CO2-Moleküle schließlich nicht in einer bestimmten Richtungorientiert sind.
Erhöhen wir nun die CO2-Konzentration, wird folglich mehr derWärmestrahlung in Richtung All wieder zurück auf die Erde reflektiert,es wird also wärmer auf der Erde. Im obigen Bild sind das die rotenPfeile. Es kann nicht mehr soviel Wärmeenergie ins All entweichen wiebei niedrigeren CO2-Konzentrationen. Das ist die offizielle Aussage derKlimaverbrecher.
Nun ist aber folglich auch die Reflexion vom All aus in RichtungErdoberfläche höher, sodass die Sonnenenergie ebenfalls zu einemhöheren Anteil ins All zurückreflektiert wird. Damit gelangt natürlichauch weniger Sonnenenergie auf die Erdoberfläche.
In diesem Gedankenmodell wird angenommen, dass sich die lang- undkurzwelligen Strahlungen ähnlich verhalten. Dies können Sie anhand desobigen Bildes leicht verstehen, denn die Atmosphäre spiegelt auch daskurzwellige Sonnenlicht grundsätzlich zu einem bestimmten Anteil zurückins All.
Nun mag der Einwand kommen, dass CO2 ja nur die Infrarotstrahlungreflektiert. Aber die Sonne strahlt ja nicht nur kurz- sondern auchlangwellige Energie, nämlich Infrarotstrahlung in Richtung Erde ab. Undgenau diese wird durch einen höheren CO2-Anteil dann auch von außerhalbder Erde reflektiert, womit weniger Energie auf die Erdoberflächegelangt.
Damit ist klar, CO2 “isoliert” die Erde vor Energieverlust genausowie vor Energieaufnahme. Denn sitzen Sie in einem gut gedämmten Haus,dann ist es im Winter nicht so kalt, aber im Sommer auch nicht so warm.Die Isolierung wirkt nämlich in beiden Richtungen.
Fazit: Ändert sich die Durchlässigkeit der Atmosphäre, dann wirktsich das in beiden Richtungen aus und nicht nur in einer. In allenbisherigen Modellen wird dieser hier genannte Effekt jedoch einfachignoriert.
Die Auswirkungen dieser Überlegung haben höchstwahrscheinlich einenhöheren Effekt auf die Gesamtkalkulation als der anthropogene -menschengemachte - Anteil am CO2. Dieser beträgt nämlich nur 1-3%. Unddiesen Anteil muss man dann noch auf den CO2-Anteil der Atmosphäreumrechnen: In dieser hat CO2 den sagenhaften Anteil von 0,038%.