Im politisch korrektesten Deutschland das es je gab steht jetzt auch ein billiger Schlager auf der Boykott-Liste. Layla darf auf vielen öffentlichen Volksfesten nicht mehr gespielt werden. Petition #freelayla mit fast 40.000 Unterschriften.
Nach dem Kiliani-Volksfest in Würzburg untersagt auch die Kirmes in Düsseldorf den Partyhit "Layla". Eine entsprechende Entscheidung haben die Veranstalter vom Schützenverein St. Sebastianus getroffen. Bis zu vier Millionen Besucher werden auf der Düsseldorfer Kirmes erwartet. "Ich bin der Meinung, dass dieses Lied überall hingehört - nur nicht auf unseren Festplatz", sagte Schützen-Chef Lothar Inden der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Zuvor hatte die Stadt Düsseldorf wegen "Layla" bei den Veranstaltern vorgesprochen.
"Layla" ist derzeit die amtierende Nummer eins der deutschen Single-Charts. Trotzdem ist das Stück bei den meisten offiziellen Radiostationen verbannt.
Unter dem Hashtag #freelayla gibt es jetzt auch eine Petition gegen diese Musik-Zensur. Bis Freitag Nachmittag hatten sich fast 40.000 Unterschriften gegen die Zensurmaßnahmen gewendet.
"Gegen Zensur! Für ein Leben nach Corona! Für künstlerische Freiheit! Für Freiheit und freie Meinungsäußerung!
Die Stadt Würzburg untersagt den Partyschlagersong LAYLA von DJ Robin & Schürze auf dem Kiliansfest. Weitere Städte wie Düsseldorf und Herne schließen sich an.
Betroffen sind Gäste, DJ‘s und Bands, denen auf Druck der Politik vorgeschrieben wird, was sie singen und spielen dürfen.
Die persönlichen Freiheitsrechte, die künstlerische Freiheit und der Wunsch der breiten Masse wird somit mit Füssen getreten!
Wenn wir das zulassen, katapultieren wir uns zurück ins Mittelalter! In die Zeit der Hexenjagd!
LAYLA wird so zum Sinnbild von Diskrimierung und Ausgrenzung."