Minus von fast zwölf Prozent bei Ausrüstungsinvestitionen.
Die Bundesregierung erwartet im laufenden Jahr einen massiven Investitionseinbruch. Die Ausrüstungsinvestitionen der Unternehmen würden 2009 um 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgehen, heißt es im neuen Jahreswirtschaftsbericht, den Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) am Mittwoch in Berlin präsentiert.
Einen drastischen Rückgang von 8,9 Prozent prognostiziert die Regierung auch bei den Exporten. Da die Wachstumsimpulse aus dem Ausland ausblieben und die Inlandsnachfrage die Ausfälle nicht kompensieren könne, werde das deutsche Bruttoinlandsprodukt 2009 erstmals seit Kriegsende um zweieinviertel oder 2,25 Prozent schrumpfen, heißt es in dem Bericht, der der „Financial Times Deutschland“ (Dienstagausgabe) in Auszügen vorliegt.
Die deutlich rückläufige Preisentwicklung könne den privaten Konsum etwas stabilisieren, schreibt die Regierung in dem Bericht. Für 2009 erwartet sie eine Inflationsrate von nur noch 0,5 Prozent – nach 2,8 Prozent im Vorjahr. Der private Konsum dürfte um 1,7 Prozent steigen, nach einem Plus von 2,2 Prozent im Vorjahr. „Die deutsche Wirtschaft ist durch ihre starke Exportabhängigkeit besonders von der sinkenden Nachfrage aus den Handelspartnerländern und der Zuspitzung der Finanzmarktkrise betroffen“, heißt es in dem Bericht.
Die deutlich rückläufige Preisentwicklung könne den privaten Konsum etwas stabilisieren, schreibt die Regierung in dem Bericht. Für 2009 erwartet sie eine Inflationsrate von nur noch 0,5 Prozent – nach 2,8 Prozent im Vorjahr. Der private Konsum dürfte um 1,7 Prozent steigen, nach einem Plus von 2,2 Prozent im Vorjahr. „Die deutsche Wirtschaft ist durch ihre starke Exportabhängigkeit besonders von der sinkenden Nachfrage aus den Handelspartnerländern und der Zuspitzung der Finanzmarktkrise betroffen“, heißt es in dem Bericht.
