Da steht ihnen Finanzminister Peer Steinbrück als Sozialdemokrat nicht nach. Auch er sagt gern erfrischende Worte. Und jetzt muss seinMinisterium plötzlich mit Zahlen hantieren, die schwindelig machen. Die Winde aus den Koalitionslagern werden schärfer, der Wahlkampf lässt grüßen.
Aber eines ist sicher: Der Schaeffler-Konzern muss bei aller Härte die Suppe selbst auslöffeln, die er sich eingebrockt hat. Wenn hier Staatshilfe womöglich noch in Form von Geldspritzen oder Beteiligungen fließt, treten die Verantwortlichen eine Lawine los. Das geht zu weit.
Neue Osnabrücker Zeitung