Vertrauenskrise
Dawird gern behauptet, wir müssten vertrauen
sonstgeht es bergab mit uns allen
Systemerhaltgeht ja nur, wenn wir uns fügen
-doch glauben sie selbst diese Lügen?
Vertrauenbasiert auf durchdrungenem Grund
inetwas, das Menschen berührt
erreicht,und erquickt, ihnen Gutes einbringt
sienicht an der Nase rumführt
Konstrukte,erschaffen von Gier und Gewalt
(alsSelbstläufer längst ins Absurde verstiegen)
entfaltengrad Insider- Wissen und Macht
Füruns hier ganz unten ist nichts mehr geblieben
Nunkommen sie alle, die Fetten, die Trägen
dieLügner und Heuchler, mit offener Hand
besitzendie Frechheit Skelette zu häuten
undsagen: „Vertrauen nur rettet das Land“
Sosollen wir glauben, es wär´ doch zum Besten
Esging drum zu retten, was nötig hier ist
DieLogik ist ihre, und nicht zu verstehen
dass„Fettklopps“ dem Dürren die Krümel wegfrisst
DasFußvolk, das dumme, es soll es dann richten
Ihrselber, die Banker, ihr kennt eure Brut
Gewinnefür euch und Verluste nach außen
Politischgesegnet – wie gut das doch tut
Ihrhabt euch tatsächlich zum Eckstein gemacht
undfrech das System unterlaufen
wasfrei war am Markt, habt ihr längst umgebracht
Politikerkonntet ihr kaufen
Soschiebt ihr schon lange die Bälle euch zu
DasSpiel funktioniert immer gleich:
DieSpieler sind ausgewählt - Bauern und Opfer
sindwir hier im Volk und nur ihr werdet reich
Damitwir nichts merken und brav weiterschlafen
erzähltihr uns Märchen und Banker-Latein
erklärtuns die Regeln durch eure „Experten“
undführt uns in seltsame Irrgärten ein.
Dortrennen wir müßig und suchen den Ausgang
Ihrlacht euch ins Fäustchen und spielt wieder Karten
Jehöher der Einsatz, je besser der Kick
gleichwollt ihr das nächste Spiel starten
Dochdiesmal ist´ s anders – ihr habt übertrieben
DerEsel (- verschwunden längst unter der Last -)
fängtjetzt an zu denken, die Schritte zu lenken
undspürt plötzlich, dass er euch hasst:
„Fürwen trag´ ich bloß diese Last, diese Berge?
Wiekonnt´ ich nur glauben, es wär´ meine Pflicht?
Ichkann nicht mehr weiter, wo soll es denn enden?
Ja,dass mir zum Schluss gar das Rückrad noch bricht?
Esist doch mein Leben… wer bin ich gewesen?
Werhieß mich denn einfach nur „Lastesel“ sein?
Undfür diesen Aufwand gab´s nicht mal noch Spesen
-
die sackte der Banker dann selber noch ein.“
DieMenschen sind gleich, doch die Banker sind `gleicher´
Dasist ihre Logik – wo stand das noch gleich?
Egal,unser Teil ist´s, die Logik zu löschen
dennnur diese Schein-Attitüde macht reich
DasFass ohne Boden gehört auf den Müll
Wiekonnt´ es nur so an uns saugen?
Esendlich entsorgen, ganz laut und ganz schrill
denSchwindel entlarven mit offenen Augen…
…daswünsche ich mir, und Menschen, die wachen
dieso etwas nicht mit sich machen lassen
unddie sich nicht fürchten, wenn Türme einkrachen
dieeher sich trauen, darüber zu lachen
DerStaat und die Banken – ihr Ende ist nah
dennjetzt ist die Wut auch der Dümmsten doch da
DerBogen zerbrochen, weil längst überspannt
sowird schließlich Ross und auch Reiter genannt
Wasgibt es zu tun und wo gehen wir hin?
Daskann wirklich keiner jetzt sagen
Dochdiese drei Dinge ergeben nun Sinn:
…Niemehr einen Banker ertragen
…Elitenzum Teufel jetzt jagen
… undRevolution endlich wagen
Esist euer Leben, es ist euer Geld
Gehteuren Weg endlich allein
Lasstsie doch ertrinken in ihrer Schein-Welt
Vorallem: Hört auf ihre Sklaven zu sein!!
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Helmut Rittirsch Kontakt zum Autor: www.dieseelegottes.de