Der Machtwechsel in den USA wird dieislamistischen Terroristen nach Einschätzung von Bundesinnenminister WolfgangSchäuble nicht besänftigen. Der CDU-Politiker sagte der Financial TimesDeutschland, er glaube nicht, dass das Netzwerk desinternationalen Terrorismus unmittelbar positiv auf den Amtsantritt des neuenUS-Präsidenten Barack Obama reagieren werde.
„Nichts, was man aus denNetzwerken hört, geht in diese Richtung.“ Damit dämpft Schäuble Erwartungen,Obamas Signale der Entspannung an die muslimische Welt könnten auch die globaleTerrorbedrohung entschärfen.
„Den islamistischen Terrorismus gab es schon vor dem Amtsantritt desfrüheren US-Präsidenten George W. Bush, und er ist nicht mit der Amtszeit Bushszu Ende gegangen“, sagte Schäuble. „Seine Grundursache liegt inKonflikten in der islamischen Welt. Darauf müssen wir mit Sicherheitspolitik,aber auch mit befriedender Außenpolitik und mit Integrationspolitikreagieren.“ Insgesamt könne die internationale Zusammenarbeit verbessertwerden. Darüber werde am Wochenende auch auf der Sicherheitskonferenz inMünchen beraten.
„Den islamistischen Terrorismus gab es schon vor dem Amtsantritt desfrüheren US-Präsidenten George W. Bush, und er ist nicht mit der Amtszeit Bushszu Ende gegangen“, sagte Schäuble. „Seine Grundursache liegt inKonflikten in der islamischen Welt. Darauf müssen wir mit Sicherheitspolitik,aber auch mit befriedender Außenpolitik und mit Integrationspolitikreagieren.“ Insgesamt könne die internationale Zusammenarbeit verbessertwerden. Darüber werde am Wochenende auch auf der Sicherheitskonferenz inMünchen beraten.
