Die Zahl der Beschäftigten in den USA ist im Januar um 598 Tsd.gefallen. Damit wurden unsere eigene Prognose von -520 Tsd. und die desMarktes von -540 Tsd. noch unterboten.
Der Rückgang ist derzweitstärkste überhaupt jemals gemessene. Lediglich im Dezember 1974war das Minus mit 602 Tsd. noch etwas höher gewesen. EineEntlassungswelle wie die aktuelle hat es allerdings zuvor noch nichtgegeben. Nachdem die Zahl der Beschäftigten für die beiden Vormonatenach unten revidiert wurde, gingen in den letzten drei Monaten jeweilsfast 600 Tsd. Arbeitsplätze verloren.
Der Beschäftigungsabbau zog sich im Januar quer durch fast alleBranchen. Lediglich im Bereich der öffentlichen Verwaltung sowie imErziehungs- und Gesundheitssektor wurden noch in begrenztem UmfangStellen geschaffen. Die Arbeitslosenquote kletterte noch etwas stärkerals erwartet von 7,2% auf 7,6%. Höher hatte sie zuletzt 1992 gelegen.
Erstaunlich ist allerdings angesichts der katastrophalenBeschäftigungsentwicklung die robuste Aufwärtstendenz der Löhne undGehälter. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen imVormonatsvergleich um 0,3% und gegenüber Januar 2008 um 3,9%.
Der Beschäftigungsabbau zog sich im Januar quer durch fast alleBranchen. Lediglich im Bereich der öffentlichen Verwaltung sowie imErziehungs- und Gesundheitssektor wurden noch in begrenztem UmfangStellen geschaffen. Die Arbeitslosenquote kletterte noch etwas stärkerals erwartet von 7,2% auf 7,6%. Höher hatte sie zuletzt 1992 gelegen.
Erstaunlich ist allerdings angesichts der katastrophalenBeschäftigungsentwicklung die robuste Aufwärtstendenz der Löhne undGehälter. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen imVormonatsvergleich um 0,3% und gegenüber Januar 2008 um 3,9%.
DieseGrößenordnung war jeweils auch in den letzten Boomphasen zuverzeichnen. Es ist aber zu bezweifeln, dass dieser Trend noch langeanhält. Der zunehmende Wettbewerb um die immer weniger werdenden Jobsdürfte über kurz oder lang auch Druck auf die Löhne ausüben.
