Die Bundesgeschäftsführerin der Grünen,Steffi Lemke, hat die Avancen des neuen CSU-Generalsekretärs Alexander Dobrindtdeutlich zurückgewiesen.
Der "Financial Times Deutschland" (FTD/Mittwochausgabe) sagte Lemke:"Worüber die CSU mit uns reden will, ist mir ein Rätsel. Worüber kann einePartei, die gerade das Umweltgesetzbuch gekippt hat, deren Parteivorsitzenderals Gentechnikminister auftritt und die für Atomkraft in Deutschland steht, mituns reden wollen?“
Die Grünen halten den Annäherungsversuch für ein plumpes Manöver desCSU-Generalsekretärs, das von eigenen Schwierigkeiten ablenken soll. „DasChaos der CSU ist zwar traurig mit anzusehen - aber wir sind weder derKummerkasten der CSU noch das grüne Deckmäntelchen für eine Atompartei. Miteiner Blockadepartei, die sich von ihrem Vorsitzenden im politischen Spektrumimmer weiter nach rechts treiben lässt, lassen sich schwerlich gemeinsameGesprächsthemen finden.“
Lemke forderte die CSU auf, sich nicht „immer wieder an uns Grüne heranzu robben“. Sie sollte lieber „endlich Politik für das 21.Jahrhundert machen: für Klimaschutz, zukunftsfähige Arbeitsplätze, sozialeGerechtigkeit und Bürgerrechte."
Der "Financial Times Deutschland" (FTD/Mittwochausgabe) sagte Lemke:"Worüber die CSU mit uns reden will, ist mir ein Rätsel. Worüber kann einePartei, die gerade das Umweltgesetzbuch gekippt hat, deren Parteivorsitzenderals Gentechnikminister auftritt und die für Atomkraft in Deutschland steht, mituns reden wollen?“
Die Grünen halten den Annäherungsversuch für ein plumpes Manöver desCSU-Generalsekretärs, das von eigenen Schwierigkeiten ablenken soll. „DasChaos der CSU ist zwar traurig mit anzusehen - aber wir sind weder derKummerkasten der CSU noch das grüne Deckmäntelchen für eine Atompartei. Miteiner Blockadepartei, die sich von ihrem Vorsitzenden im politischen Spektrumimmer weiter nach rechts treiben lässt, lassen sich schwerlich gemeinsameGesprächsthemen finden.“
Lemke forderte die CSU auf, sich nicht „immer wieder an uns Grüne heranzu robben“. Sie sollte lieber „endlich Politik für das 21.Jahrhundert machen: für Klimaschutz, zukunftsfähige Arbeitsplätze, sozialeGerechtigkeit und Bürgerrechte."
