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Stahl-Aktien: Einmal Top – einmal Flop!

Liebe Leser,

obwohl sich die weltweite Konjunktur uneinheitlich zeigte, setzte voestalpine seine solide Entwicklung in den ersten 9 Monaten fort.

voestalpine profitiert von den konjunkturellen Aufwärtstrends

Insbesondere die Automobilindustrie aber auch der gesamte Konsumgüterbereich und die Luftfahrtindustrie waren die Treiber des konjunkturellen Aufwärtstrends. Auch die Entwicklung im Maschinenbau und in der Bauindustrie hatten einen positiven Verlauf. Der Vergleich der finanziellen Kennziffern ist allerdings durch außerordentliche Effekte im Vorjahr stark verzerrt. Bereinigt um diese Einmaleffekte blieb das operative Ergebnis (EBITDA) bei leicht gesunkenem Umsatz nahezu stabil.

Der Rückgang von 1.069,7 auf 1.061,1 Mio. € bedeutet eine Verringerung um 0,8%. Getragen wurde die Ergebnisentwicklung insbesondere von den Sparten Special Steel und Metal Forming. Die Sparte Special Steel steigerte ihr Ergebnis bei leicht gesunkenem Umsatz deutlich, was sowohl auf einen Anstieg der Produktions- und Versandmengen, als auch auf geringere Kosten zurückzuführen war. Die Sparte Metal Engineering war von rückläufigen Entwicklungen im Öl- und Gassegment betroffen und musste sowohl auf der Umsatz- als auch auf der Ergebnisseite Rückgänge hinnehmen.

Ergebnisverbesserung erwartet

Für das 4. Quartal rechnet voestalpine aufgrund der Stabilisierung der Rohstoffpreise sowie gestiegenen Preisen im Stahl-Kontraktgeschäft mit einem signifikanten Ergebnisanstieg gegenüber dem 3. Quartal. Das Ziel für 2016 bleibt nach wie vor ein EBITDA auf Höhe des Vorjahresniveaus von 1,45 Mrd. €.

Unternehmensporträt

Die voestalpine AG ist ein führender europäischer Verarbeitungskonzern mit eigener Stahlbasis und Sitz in Österreich. Mit seinen fünf Divisionen Stahl, Bahnsysteme, Automotive, Profilform und Edelstahl besetzt das Unternehmen in seinen jeweiligen Märkten top Positionen. Der Konzern beschäftigt 48.367 Mitarbeiter und ist heute in 50 Ländern mit Produktions- und Vertriebsstandorten vertreten.

Die schwache Nachfrage und ein verheerender Brand in einem Stahlwerk haben Nippon Steel die Bilanz verhagelt

Der operative Gewinn vor Steuern und Sonderkosten brach in den ersten 9 Monaten um knapp 58% auf 62,16 Mrd. Yen ein. Der Umsatz fiel um 10% auf 3,3 Bio Yen. Das Stahlwerk ist eine wichtige Produktionsstätte für Nippon Steel. Die Anlage ist für fast die Hälfte der rund 5 Mio. Tonnen Stahlplatten verantwortlich, die Nippon Steel im Jahr produziert. Im Vergleich zu den anderen Fabrikstandorten verfügt die Oita-Anlage über eine größere Kapazität und bessere Möglichkeiten der Stahlplattenherstellung.

Die Verlagerung der Produktion zu anderen Standorten erhöht die Produktionskosten

Außerdem hat der Konzern einen Mitbewerber gebeten, bei der Stahlplattenproduktion auszuhelfen, die dringend für Schiffe und industrielle Maschinen benötigt werden. Das Stahlwerk wird voraussichtlich erst wieder im September in Betrieb gehen. Zusätzlich zu den Kosten für die Wiederherstellung des beschädigten Stahlwerks, wurde Nippon Steel mit niedrigeren Stahlpreisen konfrontiert.

Das Segment Engineering und Bau profitierte zwar von heimischen Aufträgen aus dem Baugewerbe, die Erträge verringerten sich jedoch aufgrund des gesunkenen Absatzvolumens. Die Chemiesparte erzielte starke Verkäufe mit Kunststoffen. Der Brandschaden wird die Ergebnisse noch in den nächsten beiden Geschäftsjahren beeinflussen. Die Umsatz- und Gewinnprogose haben wir nach unten angepasst.

Unternehmensporträt

Nippon Steel & Sumitomo Metal ist der größte Stahlproduzent Japans und der zweitgrößte weltweit. Neben der Stahlproduktion mit einem Umsatzanteil von 85% ist der Konzern bei der Stadtentwicklung, bei Chemikalien & Nichteisenmetallen, bei Informationssystemen sowie in der Energieerzeugung tätig.

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