Liebe Leser,
in der letzten Woche sorgten die Nachrichten zu Freeport-McMoRan für einiges Aufsehen. Scheinen die Verhandlungen mit der indonesischen Regierung doch zäher zu laufen als zunächst angenommen. Thomas Liebigman hat sich dies genauer angesehen.
- Negativer Aktieneinfluss! Weil die indonesische Grasberg Mine so wichtig für die Performance von Freeport-McMoRan ist, können Ergebnisse der Verhandlungen mit der indonesischen Regierung negativen Einfluss auf den Aktienkurs haben. Je nachdem was dabei herauskommt.
- Schwierige Verhandlungen! Die Regierung von Indonesien ist mit seinen Forderungen recht hartnäckig und wenn Freeport zum Einlenken gezwungen wird, dann könnten die Zahlen des Unternehmens gleich weniger gut ausfallen.
- Preiswert – bis jetzt! Die Grasberg-Mine hat ein preiswertes Profil und die Cash-Kosten für jedes Pfund Kupfer betragen etwa 10 Cent, im Vergleich zu den 50-55 cent in anderen Minen. Der Konflikt, in dem es darum geht wer das Sagen beim Betrieb der Mine hat, soll Freeport seine Mehrheitsbeteiligung an PT-Freeport-Indonesien veräußern. Das könnte große Nachteile für Freeport mit sich bringen.
Kann Freeport sich ohne große Abstriche machen zu müssen wieder aus dieser Situation befreien? Wir bleiben für Sie dran.