Die Kauflaune der US-Verbraucher hat sich zu Jahresbeginn erstmals seit sechs Monaten wieder gebessert. Die Konsumausgaben stiegen im Januar um 0,6 Prozent, wie das Handelsministerium in Washington mitteilte.
Zugleich sparten die Haushalte wie nie zuvor: Aufs Jahr hochgerechnet sprangen die Ersparnisse auf 545,5 Milliarden Dollar in die Höhe - das ist das höchste Niveau seit Beginn der Datenerhebung 1959. Im Januar stieg die Sparquote so stark wie seit März 1995 nicht mehr.
Trotz steigender Arbeitslosigkeit und Rezession sind ausserdem die persönlichen Einkommen gestiegen. So vermelden es die Zahlen der Statistikbehörde.
Die Wahrscheinlichkeit ist recht hoch, dass es sich beim Anstieg zuJahresbeginn um einen Einmal-Effekt handelt. Die stetig steigendeSparquote lässt vermuten, dass es in den nächsten Monaten nicht zudeutlich steigenden Ausgaben kommen wird. Ferner könnten auchPreisnachlässe nach dem Weihnachtsgeschäft für einen kurzfristigenKonsumschub geführt haben.
Nicht zu vergessen ist auch derArbeitsmarkt, der seit Monaten für Negativschlagzeilen sorgt.Arbeitslosigkeit und wachsende Unsicherheit in der Bevölkerung sindleider sehr wirksame Konsumbremsen.
Ebenfalls gestiegen sind die persönlichen Einkommen. Sie konnten imJanuar um nominal 0,4% zulegen. Allerdings kam dieser Anstieginsbesondere durch deutlich gestiegene Transferleistungen zustande. Invielen Branchen hielt dagegen der Trend sinkender Einkommen an.(Postbank Research u.a.)
Ebenfalls gestiegen sind die persönlichen Einkommen. Sie konnten imJanuar um nominal 0,4% zulegen. Allerdings kam dieser Anstieginsbesondere durch deutlich gestiegene Transferleistungen zustande. Invielen Branchen hielt dagegen der Trend sinkender Einkommen an.(Postbank Research u.a.)
