Liebe Leser,
nach ordentlichen Steigerungen bei Umsatz, Gewinn und Investitionen sowie einem vorgeschlagenen Plus von 9% bei der Gewinnausschüttung lohnt noch der Blick auf die Entwicklungen der Märkte von Fuchs Petrolub im Geschäftsjahr 2016. Teil 1 wirft einen Blick auf die Region Nord- und Südamerika, während es in Teil 2 um die Entwicklungen in Asien-Pazifik und Europa geht.
Gewinnrückgang in Nord- und Südamerika!
Einen Rückgang beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) musste Fuchs Petrolub in Nord- und Südamerika hinnehmen, wie das Unternehmen in einer Pressemitteilung erklärte. Das EBIT sank in dieser Region um 3 Mio. auf 62 Mio. Euro. Als Ursachen nennt der Hersteller und Vertreiber von Schmierstoffen insbesondere den starken Euro sowie die schwache Entwicklung des Umsatzes in Nordamerika. Die Geschäfte in Südamerika konnten ihren Ergebnisbeitrag steigern.
Der Umsatz in Region Nord- und Südamerika sank auf Jahresbasis um 1% auf 349 Mio. Euro. Die Region steuerte 15% zum Umsatz des Gesamtkonzerns bei. Dieser lag wie berichtet auf einem neuen Rekordniveau von rund 2,3 Mrd. Euro (plus 9%). Mit anderen Worten: Amerika ist momentan das Sorgenkind des Unternehmens, da dieser Markt nicht der organischen Entwicklung von Fuchs Petrolub folgen kann.