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ISIS bekennt sich zu London-Terror

Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat den Terroranschlag in London für sich reklamiert. Der Attentäter sei ein "Soldat" des IS gewesen, meldet Amaq, das Sprachrohr für die P...

Die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hat den Terroranschlag in London für sich reklamiert. Der Attentäter sei ein "Soldat" des IS gewesen, meldet Amaq, das Sprachrohr für die Propaganda der Terrormiliz.

Zuvor hatte die britische Premierministerin Theresa May bestätigt, dass es im Zusammenhang mit dem Terroranschlag am Parlamentsgebäude insgesamt acht Festnahmen gegeben hat.

Die Behörden gehen davon aus, dass der Täter alleine gehandelt hat und von der "islamistischen Ideologie" inspiriert wurde.

May bestätigte, dass der Angreifer in Großbritannien geboren wurde und Kontakte zu terroristischen Kreisen hatte. Eine Bestätigung einer Verbindung zum IS gab es von offizieller Seite bisher nicht.

Vier Menschen kamen bei der Attacke ums Leben, darunter der Angreifer. Mindestens 29 weitere Personen wurden verletzt, darunter auch eine Person aus Deutschland.

Der Täter hatte auf der Westminster Bridge mit einem Auto mehrere Fußgänger überfahren. Anschließend tötete er vor dem Parlament einen 48-jährigen Polizisten mit einer Stichwaffe. Der Angreifer wurde daraufhin erschossen.

 

AfD-Fraktion, Sebastian Wippel:
 
„Ich trauere um die Opfer des erneut mitten in Europa verübten islamistischen Terroranschlages. Meine Gedanken sind bei den Hinterbliebenen.
 
Bezeichnend ist allerdings der Umgang in Deutschland und die mediale Berichterstattung über den erneuten Anschlag. Statt die furchtbare Tat öffentlich als das zu bezeichnen was sie ist – nämlich ein islamistischer Terroranschlag auf eine verhasste Kultur und Lebensweise - wird verdruckst von einer Tat gesprochen, die vom ‚internationalen Terror inspiriert‘ sei. Hinzu kommt, dass es deutsche Medien anfangs weitestgehend vermieden, Herkunft und Religion des Täters offen zu benennen. Angeblich sei das noch ungeklärt. Zur gleichen Zeit berichteten allerdings Medien weltweit, dass es sich um einen islamistischen Hassprediger handelte, der bereits lange bekannt gewesen sei und veröffentlichten auch Fotos des Täters.
 
Für wie dumm muss man die eigenen Bürger halten, ihnen solche Formen der Berichterstattung zu servieren. Bezüge zu ähnlich gelagerten, religiös motivierten Massenmorden in Berlin, Madrid, Paris, Brüssel etc. wurden ebenfalls nur als Randnotiz hergestellt.“      

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