Liebe Leser,
nach ordentlichen Steigerungen bei Umsatz, Gewinn und Investitionen sowie einem vorgeschlagenen Plus von 9% bei der Gewinnausschüttung lohnt noch der Blick auf die Entwicklungen der Märkte von Fuchs Petrolub im Geschäftsjahr 2016. Während Teil 1 einen Rückgang bei Umsatz und Gewinn in der Region Nord- und Südamerika zeigte, geht es in Teil 2 um die Entwicklungen in Asien-Pazifik und Europa.
Starkes Umsatzwachstum in Asien-Pazifik und Europa!
Ein starkes Wachstum verzeichnete der Schmierstoffhersteller in der Region Asien-Pazifik sowie in Europa. Für Asien-Pazifik und Afrika gab Fuchs Petrolub ein nachhaltiges organisches Wachstum bekannt. Das gilt vor allem für die Märkte in China und Südafrika. Der Umsatz der Region stieg um 6% auf 620 Mio. Euro. Der Anteil am Konzernumsatz lag bei 26%.
In Europa konnte Fuchs Petrolub sein Geschäft deutlich ausbauen. Gründe dafür waren vor allem die 2015 getätigten Übernahmen in Skandinavien und Deutschland sowie in Russland und Polen. Zudem verzeichnete das Unternehmen in mehreren europäischen Ländern ein organisches Umsatzwachstum. Insgesamt wuchs der Schmierstoffhersteller in der Region um 16%. Damit machte Europa gut 1,4 Mrd. Euro (59%) des Konzernumsatzes aus.
In Europa legte der Schmierstoffhersteller beim EBIT auf Jahresbasis um 21% auf 196 Mio. Euro zu. „Während das Vorjahr noch mit Integrationskosten belastet war, haben die neu hinzugekommenen Gesellschaften über das gesamte Berichtsjahr hinweg einen deutlich positiven Ergebnisbeitrag geliefert“, kommentiert Fuchs Petrolub.
Gewinn legt ebenfalls zu!
In der Region Asien-Pazifik, Afrika ist das EBIT im Vergleich zum Vorjahr um 5 Mio. auf 127 Mio. Euro gestiegen. Speziell in China, aber auch in Indien, Indonesien sowie Südafrika konnte Fuchs Petrolub seinen Gewinn vor Zinsen und Steuern steigern. „Gegenläufige Effekte hatte die Währungsumrechnung“, ergänzt das Unternehmen in der Mitteilung.