Liebe Leser,
wie berichtet erwirtschaftete Eckert & Ziegler im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von knapp 138 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss lag bei 9,5 Mio. Euro und der Gewinn je Aktie bei 1,81 Euro. Damit erreichte der Spezialist für isotopentechnische Anwendungen in Industrie, Medizin und Wissenschaft die angepeilte Guidance. Von besonderem Interesse dürften für Anleger aber auch die Entwicklung der Dividende und die Prognose für 2017 sein.
Gewinnausschüttung soll dank Sonderdividende steigen!
Die Geschäftsführung und das Kontrollgremium von Eckert & Ziegler wollen der Hauptversammlung, die am 31. Mai 2017 stattfindet, wie im Vorjahr eine Gewinnausschüttung in Höhe von 0,60 Euro pro dividendenberechtigtem Anteil vorschlagen. Zudem wird der Hauptversammlung aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Konzerns „eine einmalige Sonderdividende in Höhe von 10% der Normaldividende vorgeschlagen“, informiert das Unternehmen in einer Ad hoc-Mitteilung. Damit liegt der Dividendenvorschlag für das vergangene Geschäftsjahr bei insgesamt 0,66 Euro je Aktie.
Konzerngewinn pro Aktie soll 2017 zulegen!
Für das laufende Geschäftsjahr geht Eckert & Ziegler von einem Umsatz von rund 150 Mio. Euro (2016: 137,9 Mio. Euro) und einem Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von etwa 16 Mio. Euro (2016: 16,2 Mio. Euro) aus. Auf dieser Basis erwartet das Unternehmen einen Konzerngewinn von rund 10,6 Mio. Euro beziehungsweise 2,00 Euro pro Aktie. Im Geschäftsjahr 2016 lagen diese Werte bei knapp 10,7 Mio. Euro oder 1,81 Euro pro Aktie. „Die Prognosen stehen unter dem Vorbehalt eines Wechselkurses von höchstens 1,15 US-Dollar pro Euro“, ergänzt die AG.