Liebe Leser,
mit der Intensität eines Blitzes schlugen letzte Woche die News zu Biofrontera bei den Anlegern ein, denn das Unternehmen kann sich über einen Erfolg in einer klinischen Phase III-Studie des Wirkstoffs Ameluz freuen. Rainer Lenzen hat sich dies letzte Woche genauer angeschaut.
- Die Erfolgsmeldung! Der Wirkstoff Ameluz kommt in dem Medikament BF-200 ALA zum Einsatz und laut Biofrontera hat die Studie ihr erstrangiges Ziel erreichen und die Nichtunterlegenheit des Medikaments bei der photodynamischen Therapie mit Tageslicht im Vergleich zum Medikament MAL bei der Behandlung von oberflächlichem Hautkrebs beweisen können. Ameluz konnte gegenüber dem Vergleichswirkstoff auch in sämtlichen anderen Endpunkten punkten.
- Ganz im Zeitplan! Biofrontera-Chef Hermann Lübbert kommentierte die Erfolge wie folgt: „Die Ergebnisse dienen uns als Grundlage für den Antrag auf Zulassungserweiterung in der EU bei der EMA, den wir bis zum Ende des zweiten Quartals 2017 einreichen wollen“. Mit der Studie liege man voll im Zeitplan und die Technologie von Biofrontera werde nun um eine anwenderfreundliche und effektive Anwendungsmöglichkeit reicher.
- Der Plan! Ameluz wird, nach der Zulassung für die Tageslicht-PDT, mit Arzneimitteln konkurrieren können, die vom Patienten selber angewendet werden. So könne man Patienten mit oberflächlichem Hautkrebs eine zusätzliche Behandlungsoption bieten.
Wird der Wirkstoff Ameluz zu dem von Biofrontera gewünschten Erfolg führen? Wir bleiben für Sie am Ball.