Liebe Leser,
das Tiefkühlkost-Unternehmen Frosta hat neue Zahlen veröffentlicht zum Geschäftsjahr 2016. Wie fielen diese aus? Hat sich die Umstellung im Sortiment (u.a. keine künstlichen Geschmacksstoffe mehr) weiter ausgezahlt? Hier der Blick auf die Eckdaten: Der Umsatz kletterte um 5,9% auf 466 Mio. Euro. Und erfreulicherweise war es erneut die Marke „Frosta“ (Reinheitsgebot!) selbst, die überdurchschnittlich wuchs: +25,7% hieß es da, und damit gab es zum dritten Mal in Folge einen Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich. Der Frosta-Vorstand Hinnerk Ehlers kommentierte dies mit diesen Worten: „Das bestätigt unsere Überzeugung, dass das Verbraucherinteresse an ehrlichen und klar deklarierten Produkten stark wächst.“
Starkes Wachstum bei der Marke „Frosta“
Auch unter dem Strich blieb mehr hängen: Laut Frosta erhöhte sich der Konzernjahresüberschuss von 18,2 Mio. in 2015 auf 21,6 Mio. Euro in 2016. Das brauchte auch mehr Arbeitsplätze: Nach 1.631 Personen Ende 2015 wurden per Ende 2016 1.665 Personen beschäftigt. Der Gewinn pro Aktie kletterte um kräftige 18,7% auf 3,17 Euro. Damit hat die Aktie ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 19. Und für 2017 gibt es im Hinblick auf den Umsatz eine Prognose des Managements: Da soll es ein Plus im Bereich 8,5% geben.