Liebe Leser,
wie berichtet hat die Indus Holding AG den Umsatz im Geschäftsjahr 2016 um 4,0% auf 1,44 Mrd. Euro und das EBIT um 6,3% auf 144,9 Mio. Euro gesteigert. In zwei Teilen berichten wir nun über weitere wichtige Kennzahlen sowie den Dividendenvorschlag des Vorstands.
Darum stiegen die langfristigen Schulden
Das Eigenkapital der Holding stieg um 8,3% auf 644,6 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote kletterte im Stichtagsvergleich von 41,9% auf 42,4%. „Damit bleibt die Eigenkapitalquote weiter über der als Zielgröße festgelegten Untergrenze von 40%“, schreibt das Unternehmen im Jahresfinanzbericht.
Der Anteil der langfristigen Finanzierungsmittel aus Fremdkapital wuchs auf Jahresbasis um 2,0% auf 506,3 Mio. Euro. Davon sind 475 Mio. Euro auf Verbindlichkeiten und latente Steuern zurückzuführen, der Rest auf Rückstellungen. Ursache für den Anstieg waren laut Indus die Akquisitionen in 2016 sowie die Ausweitung der Geschäftstätigkeit. Angesichts dieser Entwicklungen „hielt sich die Neuverschuldung damit sehr in Grenzen“, kommentiert die Holding.
Dividende soll steigen
Der Indus-Vorstand plant der Hauptversammlung eine Gewinnausschüttung von 1,35 Euro pro Stückaktie vorzuschlagen. Das wären 0,15 Euro je Stückaktie mehr als für das Geschäftsjahr 2015 und entspricht bei rund 24,5 Mio. Aktien einer Gesamtausschüttung von rund 33 Mio. Euro nach gut 29,3 Mio. Euro im Vorjahr.