Das Speckmonster
(Vertrauensverlust)
Zulange schon wurden wir hingehalten
unddurften die Rolle des Zuschauers spielen
Wirhaben´s gestattet, dass sie uns `verwalten´
drummüssen wir jetzt uns durch ihrenDreck wühlen
Esist kaum zu glauben, was grade geschieht:
DieAktien zerfallen, Konzerne verwandeln
sichrasch in Ruinen, was jedermann sieht
Politikertun so, als würden sie handeln
Dawerden – wie immer – Ver(s)b(p)rechen gemacht
„Finanzensind sicher, wir bürgen dafür“
Doch haben sie dreist auf die Seitegebracht
wasIhr Überleben absichert... – dochwir??
DieBlasen, die platzen, die Märkte versacken
denndas, was nie da war, ist nicht existent
DieBlähung war heftig, jetzt muss `das Tier kacken´
DieSchmerzen des `Abgangs´ sind grad vehement
DerWahn sucht sein Ende, das Gift kommt heraus
Doch– halt mal – was soll das? Das kann doch nicht sein..!?
Dieschließen den Enddarm, verordnen die `Mästung´
undfüllen dann oben erneut reichlich ein!
DerKörper des Tieres, er wurde zum Spielball
istvöllig verschlackt und mit Fetten durchzogen
Wiekann so was leben? - gemästet mit Geld!
Sorollt sich ein Speckmonster prall durch die Welt
DieLobbies, die Banker, die Waffenkonzerne
die„Warner vor Terror“, die Kriegstreiber auch
entpuppensich langsam als das was sie sind:
GenialeErschaffer von Schall und von Rauch
Derhundertste Aufguss von Kaffee – oh Graus!
kommtuns jetzt schon längst aus den Poren heraus
DieWiederbelebung der Leiche (die stinkt)
wirdweiter vollzogen, so lang´s noch was bringt
Einendloses Würgen – da!! …noch mal gezuckt
Der„Arzt“ hat sich grad in die Händegespuckt
„Daist doch noch Leben, komm´, komm´ - noch `ne Runde“
- ein neuer Kredit für ´ne weitere Stunde…
DerWahnsinn hat längst alle Dämme erklommen
dieZinsen versenkt und die Währung geflutet
DerTeich läuft grad über – und wer sich nicht sputet
ist– wie unsre Leiche – bald ganz ausgeblutet
Das Tier wirdzerbersten mit lautem Geknall
unddann gibt es weltweit >Konfetti-La-Cartes<:
DieFetzen, die hängen herum überall
undjedermann sieht dann: DAS war mein Gespartes
Eswird bald geschehen - ich bin kein Prophet
dochkann ich erkennen, was dicht vor mir steht
DieAugen sind offen, ich frag mich warum
dieander´n nicht schauen – ja, stell´n die sich dumm?
Esist schon sehr seltsam, das „mitten im Krieg“
dieMasse total hier im Tiefschlaf noch liegt
Daswas wir grad sehen, das gab´s doch nochnie!!?
Undtrotzdem herrscht überall Apathie
Drumkann ich nur sagen: Ich stell´ mich drauf ein
undfalle nicht mehr auf Politiker rein!
DerEinbruch wird kommen – egal, was sie lügen
-es wird niemals noch für die Umkehr genügen
Dafehlt das Verständnis für alle Natur
siesehen alleine ihr Kunst-Produkt nur
Drumhör´ ich auf mich bloß, und nichtauf das Geld
- ich wünsche uns allen das Glück dieser Welt
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