Liebe Leser,
letzte Woche bewegte Hermle die Gemüter der Anleger, denn am Ende der vergangenen Woche hat der mittelständische Maschinenbauer seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt und die zuvor bereits sehr üppige Dividende ein weiteres Mal angehoben. Rolf Morrien hat sich das Traditionsunternehmen etwas genauer angeschaut.
- Die Historie! Hermle, im Jahr 1938 von Berthold Hermle gegründet, ist im schwäbischen Gosheim ansässig und gehört zu den profitabelsten deutschen Maschinenbauern. Das Unternehmen ist schuldenfrei und konnte seinen Aktionären auch während der Branchen-Rezession 2002/2003 Dividenden ausschütten.
- Der Dividenden-Champion! In diesem Jahr wird die Ausschüttung bei 12,85 Euro je Aktie liegen, was einer Dividendenrendite von rund 4,5% entspricht – vor allem angesichts der derzeit historisch niedrigen Zinsen ein beachtlicher Wert. Hermle-Aktionäre, die vor 5 Jahren bei Kursen von rund 86 Euro eingestiegen sind, kommen also in diesem Jahr bereits auf eine Dividendenrendite von sage und schreibe 15%.
- Gute Entwicklung! Die Hermle AG entwickelte sich im Jahr 2016 noch besser als erwartet und der Umsatz stieg nach vorläufigen Berechnungen um 10,5% auf rund 394 Mio. Profitieren konnte Hermle von Großprojekten und der Erholung der Märkte in Südeuropa und sowohl im In- als auch im Ausland gab es Zuwächse. Auch der Nettogewinn verbesserte sich um mehr als 23% auf gut 73 Millionen Euro.
- Gutes Investment! Auch wenn die Hermle-Aktie in den kommenden 14 Jahren nicht noch einmal um 1.700% wird zulegen können, bleibt sie für jeden konservativen Dividenden-Jäger interessant.
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