Lösungen für die 3 gefährlichsten Risiken
1. Risiko: Inflation
Die Notenbanken und Regierungen aller Hauptwährungen der Erde– Euro, US-Dollar, Pfund, Yen und Schweizer Franken –lassen gleichzeitig aus allen Rohren frisches Geld in Wirtschaft undFinanzinstitute strömen. Mehr Geld wurde in den letzten 50 Jahrennoch nie „gedruckt“. Damit sollen zunächst dieMärkte wieder stimuliert werden, später wird die anziehendeInflation die Steuereinnahmen steigen lassen.
Konsequenz für Ihr Vermögen: Gelder, dieSie in Rentenanlagen investiert haben, verlieren immer schneller anWert. Schon bei 4% Inflation verfügen Sie nach nur 5 Jahren fast20% weniger Kaufwert allein durch die Inflation. Bitte bedenken Sie,dass es angesichts der momentan laufenden Gelddruckmaschinen füreinige Jahre auch zu einer wesentlichen höheren Inflationsratekommen kann! Dieser schleichende Wertabzug wird regelmäßigdramatisch unterschätzt. Schon in der„gemäßigten“ Phase zwischen Januar 1920 und Juli1922 sank der Wert des deutschen Geldes um 90% - in nur 2 ½Jahren!
Meine Lösung für Sie:Vergrößern Sie in den nächsten Monaten denSachwertanteil in Ihrem Vermögen. In Frage kommenaußerordentlich substanzstarke Aktien, Edelmetalle oderImmobilieninvestitionen.
2. Risiko: Steuererhöhungen
In letzter Zeit hat sich Deutschland immer mehr darauf vorbereitet,den Steuerdruck bei den Vermögenden zu erhöhen. IhreMöglichkeiten sich zu wehren, werden immer weiter beschnitten.Während die Behörden inzwischen ungehindert Einsicht in alleIhre deutschen Konten nehmen können, dürfen Sie nicht einmalmehr die Kosten für den Steuerberater steuerlich geltend machen.
Die totale Transparenz macht es dem Staat im nächsten Schrittmöglich, die Steuerlast für die Bürger allmählichhochzufahren. Treffen wird es vor allem die Sparsamen undVermögenden, sobald sich die Politiker angesichts derwirtschaftlichen Krisen den lauten Umverteilungsforderungen aus demlinken Sektor nicht mehr widersetzen können.
Konsequenz für Ihr Vermögen: Ob eine neueVermögenssteuer, eine Steuer auf übergroße Wohnzimmer,eine steilere Progression oder ein„Krisenbewältigungsbeitrag“ für Vermögen ab50.000 Euro – seien Sie darauf gefasst, dass der Regierung inBerlin etwas einfallen wird. Der deutsche Staat wird die Ideen der„Linkspartei“ dankend aufgreifen und schon ab nächstemJahr nichts unversucht lassen, um noch mehr von Ihrem Geldabzubekommen. Im Endeffekt könnte Ihr Vermögen einemlangjährigen Schrumpfungsdruck unterlegen sein.
Meine Lösung für Sie: Werden Sieflexibler, was den Standort Ihres liquiden Finanzvermögens angeht.Sie sollten mindestens 2 zusätzliche ausländischeBankverbindungen haben. Neben dem Absicherungseffekt, falls einInstitut vorübergehend geschlossen wird, können Sie Ihr Geldgegebenenfalls problemlos umleiten sowie mögliche Steuervorteilenutzen.
3. Risiko: Tilgungsaussetzung von Staatsanleihen
In einem inflationären Umfeld kann der Staat massivSchwierigkeiten bekommen, sich über die Kapitalmärkte wiegewohnt zu refinanzieren. Die Folge wären insolventeStaatsanleihen, die zu einem weitgehenden Zusammenbruch desStaatswesens führen.
Konsequenz für Ihr Vermögen: Wenn Siebeispielsweise 50% Ihres Vermögens in „sicheren“Staatspapieren halten, bekommen Sie ab diesem Moment darauf keineZinsen, während die Inflation weitertrabt. Die Kurse der Anleihenkönnen um bis zu 90% fallen, einzelne Anleihen auch komplettgestrichen werden.
Meine Lösung für Sie: Reduzieren SieIhren Anteil an Staatspapieren zugunsten von Sachwerten.Diversifizieren Sie möglichst breit über verschiedeneLänder und ziehen Sie auch Anleihen von substanzstarkenUnternehmen in Betracht. In den USA gibt es bereitsUnternehmensanleihen, die eine geringere Ausfallwahrscheinlichkeiteinpreisen als US-Staatspapiere. Ähnliche Entwicklungendürften früher oder später auch in verschiedeneneuropäischen Ländern zu beobachten sein.
Papier ist geduldig!
Das papiergeldlose Finanzsystem ist genauso utopisch wie das papierlose Klo!
Entschuldigen Sie jetzt bitte meine Ausdrucksweise, aber beideSysteme hätten eines gemeinsam: Nämlich verdammt vieleProbleme mit der verbleibenden, übelriechenden Biomasse!
Markus Miller --->GEOPOLITICAL.BIZ