Die Beteiligung der Oppenheimer International Small-Mid Company Fund an den Stimmrechten der Carl Zeiss Meditec AG hat sich mit Wirkung zum 23. März 2017 auf 2,82 Prozent verringert. Am 24. Juni 2016 hatte der Oppenheimer-Fonds auf 3,01 Prozent der Stimmrechte erhöht und seitdem rund 70.000 weitere Aktien erworben. Der Anteil fiel trotzdem unter die Drei-Prozent-Schwelle, da sich Carl Zeiss Meditec das im Rahmen seiner Wachstumsstrategie benötigte Kleingeld mittels einer Barkapitalerhöhung besorgt hatte. Aus der am 23. März durchgeführten Kapitalerhöhung fließen dem Unternehmen mehr als 300 Mill. Euro zu. Mit dem Unterschreiten der Meldeschwelle ist die Carl Zeiss AG nun einziger Aktionär im Meldebereich. Die strategische Management-Holding der Zeiss-Gruppe hält nach Angaben ihrer Medizintechnik-Tochter 59,14 Prozent. Vor der Kapitalerhöhung lag der Anteil bei 65,05 Prozent.
Insgesamt belief sich der von der AfU Research GmbH identifizierte Fondsbesitz im Februar 2017 auf 13,27 Prozent des Gezeichneten Kapitals von Carl Zeiss Meditec. Damit hat sich der Bestand im Vergleich zum Vormonat um 0,08 Prozentpunkte geringfügig vergrößert.